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Sonntag, 22. Juni 2014

Erdbeer-Torte mit Kardamom

So viel frisches, heimisches Obst, wie es zur Zeit gibt, kann man fast gar nicht verbacken. Nachdem ich gestern ganz allein ein Pfund wunderschöne, knackige, glänzende Süßkirschen verzehrt habe, fiel mir ein, dass ich diese Erdbeertorte, die ich ganz zum Anfang der (frühen) Erdbeersaison dieses Jahr gebacken habe noch gar nicht hier vorgestellt habe.
Dafür ist sie nun wirklich zu schade.


Der Boden ist ein einfacher Rührteig, man könnte sicher auch einen Biskuitboden machen, aber meine Torte musste 2 Tage im Kühlschrank durchhalten, da wird Biskuit oft trocken.


In der Creme stecken pürrierte Erdbeeren, Sahne und Joghurt, sehr frisch und leicht, schmeckt gekühlt am besten.


Ich habe gelernt, dass man mit Kardamom sehr vorsichtig umgehen muss. Eine Kapsel hätte es auch getan, die Torte soll schließlich nicht schmecken wie ein Stück Seife.


Im Anschnitt sieht man, wie hübsch die auf den Boden gestellten Erdbeeren aussehen - ein scharfes Messer vorausgesetzt.



Erdbeer Torte mit Kardamom:

Für den Boden (ergibt einen Boden von 20 cm Durchmesser + 4 Mini-Tötchen)

200g Mehl
50g gemahlene Mandeln
Inhalt einer Kapsel Kardamom, gemahlen
125g Zucker
125g Butter
2 Eier
1/2 Päckchen Backpulver
4 ELOrangensaft

Weiche Butter und Zucker schaumig rühren. Danach die Eier hinzugeben. Nun die restlichen Zutaten nur solange unterrühen bis ein zäher Rührteig entsteht. Den Teig in die Kuchenform geben und bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.
Nach dem Erkalten evtl. geradeschneiden.

Für die Creme:

250g Schlagsahne
200g 10% Joghurt
Zucker nach Belieben
6 Blatt Gelatine
150g pürrierte Erdbeeren
200g ganze Erdbeeren

Die pürrierten Erdbeeren mit dem Joghurt und dem Zucker vermischen. Die Gelatine nach Packungsanleitung aufweichen und verflüssigen. Vorsichtig ein paar EL der Joghurt-Erdbeeren Masse zur Gelatine geben, dann unter den Rest der Masse rühren. In den Kühlschrank stellen.
Während die Masse beginnt fest zu werden, die Sahne schön steif schlagen und unter die halbfeste Masse rühren.

Die Erdbeeren für den Rand halbieren und mit der Schnittfläche nach außen auf den Rührteigboden in einen Tortenring legen. Die restlichen Erdbeeren mit der dicken Seite nach unten auf dem Kuchenboden verteilen.
Die Creme langsam darübergießen und das ganze für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren mit frischen Früchten garnieren.

Einen sonnigen Sonntag
wünscht

Laura


 
 
 

Donnerstag, 8. Mai 2014

Geburtstagstorte - ein Nur-Gucken-Post

Jaja, die Tortenmanie ist ausgebrochen, irgendwie...
Obwohl mir früher oft die Geduld fehlte und mir eine Torte schlicht und ergreifend zu lange dauerte, nehme ich diese Herausforderung in letzter Zeit gerne an. So auch zum Geburstag meines Freundes. Und weil es sich um Rezepte handelt, die ihr sowieso schon kennt, gibt es heute einen Nur-Gucken-Post.....Für mich auch...aber dazu später mehr....
Die folgenden Fotos sind nicht für Diäter, Hungrige und Menschen auf Zucker-Turkey.

Noch da?

Nun gut, ihr wart vorgewarnt...


Ja, sie steht in meiner Küche und JA VERDAMMT ich bin auf Diät!


Schoko-Guinness-Boden trifft Himbeerpüree und Karamell - wenig süß und sehr aromatisch

 
 Und dazu noch fotogen....


Es ist sooooo schwer sie zu ignoriern....Und weil ich sie nicht essen darf, quäle ich euch mit Unmengen von Fotos...



DAS ist Selbstkasteiung in Reinform, liebe Leser! Wer es bis hierher durchgehalten hat und NICHT vermehrten Speichelfluss zu beklagen hatte: Herzlichen Glückwunsch...
Ich für meinen Teil gehe das Ungetüm jetzt irgendwo einschließen und den Schlüssel wegwerfen.....

Hungrig

Laura

 


Montag, 21. April 2014

Schoko-Guinness-Torte mit Mascarpone-Creme und Karamell

Ich habe dieses Jahr das volle Osterprogramm mal ausgelassen. Obwohl ich stundenlange Back- und Kochsessions hatte, habe ich weder Eier gefärbt, noch Hefezopf gebacken noch Osterlämmer kreiert.
Dafür gab es eine besonders leckere Torte, weil genug Zeit da war eine zu backen. Torten brauchen nämlich Zeit, sie beanspruchen sie geradezu.
Ich weiß nicht warum ich finde, dass Cupcakes schneller gemacht sind, ich glaube auch eigentlich, dass es gar nicht so ist, aber eine Torte macht mir persönlich immer mehr Arbeit.
Sie sind doch auch einfach die Diven unter den Gebäcken. Erfordern volle Aufmerksamkeit, stehen immer im Mittelpunkt und sind gar so aufdringlich schön.
Nun denn, würdigen wir sie, die Torten!


Eigentlich keine allzu komplizierte Kreation: saftiger, leicht herber Schokokuchen und eine Creme aus Mascarpone, Sahne und einem Schuss Eierlikör.


Das Karamell ist dunkel gekocht, so dass es neben der Süße auch eine ganz leicht bittere Note hat, die sich wunderbar mit der dunklen Schokolade verbindet.


Und dann steht sie da, im Sonnenlicht, im Fokus der Kamera, im Mittelpunkt. Sie hat es verdient....


Schoko-Guinness Torte (für eine kleine Torte mit 24 cm Durchmesser)

250ml Guinness
250g Butter
70g Kakaopulver
275g Mehl
1 Päckchen Backpulver
150g Schmand/Saure Sahne
300g Zucker
100g dunkle Schokolade
2 Eier


Das Bier erwärmen und Butter und Schokolade darin schmelzen. Eier, Zucker und Schmand verrühren. Die Biermasse hinzugeben. Dann Mehl, Kakao und Backpulver unterrühren. Das Ganze in eine Form füllen und bei 180 Grad gute 60 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! Je nachdem wie hoch eure Form ist kann das Backen länger dauern....


Mascarpone-Creme

250g Mascapone
200g Schlagsahne
etwas Zucker
Eierlikör nach Geschmack

Die (den, das?) Mascarpone mit dem Eierlikör und dem Zucker cremig rühren. Sahne sehr steif schlagen und unter die Mascarpone-Creme rühren. Das wars schon....


Die Creme ist relativ flüssig, also die Torte am besten schnell zusammenbasteln und erstmal in den Kühlschrank verfrachten. (Bier, hier liegt Bier, wieso bitte muss Bier kalt sein??? Da muss die Torte rein!!!)


Karamell-Creme

200g Zucker
150g Creme fraiche
50g Butter

Den Zucker bei mittlerer Hitze karamellisieren lassen. Ruhig etwas anbräunen lassen, so wird das Karamellaroma stärker. Die Butter zugeben und schmelzen lassen, zum Schluss die Creme fraiche unterrühren. Die Creme sollte ganz abgekühlt sein, wenn sie auf die Torte kommt, sonst schmilzt euch die Mascarpone-Creme weg.

Montag, 27. Januar 2014

Kirschstreusel-Törtchen mit Kirsch-Sauerrahm-Sahne

Die Tage werden wieder länger, auch wenn es zur Zeit nicht mehr so frühlingshaft warm ist wie noch vor ein paar Wochen: das erste vorsichtige Grün lässt sich nicht mehr zurückhalten.
Ich habe immer noch Angst, dass das dicke Ende mit Schnee und Eis noch kommt, aber hey, positiv denken: je länger es NICHT kommt um so weniger lang kann dann die Eiszeit dauern.

Im Moment komme ich nur an den Wochenenden zum Backen und selbst da nicht immer. Ich habe einfach zu viele Hobbys und zu wenig Stunden am Tag. Also versuche ich so wenig wie möglich davon mit Schlafen zu vergeuden, was mir, überfallen von der jährlichen Frühjahrsmüdigkeit, nicht allzu leicht fällt. Na ja, es gibt ja noch Kaffee und Kaffee und...Kaffee!!

Gestern hatte ich aber einen ganzen Vormittag, den ich dann gleich mal zum Backen und Fotografieren genutzt habe.
Herausgekommen sind diese Miniaturvarianten des Klassikers Kirschstreusel mit Sahne.


Eine Testversion von Photoshop Elements macht auch die Bilder gleich wieder schicker - schließlich ist es im Winter schon schwer genug auch nur halbwegs gutes Licht zu erwischen.



Ein bisschen sauer durch die Kirschen, sahnig, und dann noch knusprige Streusel: dieses Experiment wird es sicherlich häufiger geben bei mir!



Kirschstreusel-Törtchen (ca. 10 Stück)

250g Mehl
125g Butter
125g Zucker
1 TL Backpulver
2 Handvoll Sauerkirschen (Glas oder gefroren)
2 Eier
50 ml Milch

Butter schmelzen und mit allen anderen Zutaten bis auf die Sauerkischen verrühren. Es soll ein recht zäher Rührteig werden, den schwer reißend vom Löffel fällt.
Den Teig in Muffinförmchen füllen und die Kirschen in den Teig drücken.(ca. 4-5 pro Törtchen)

Für die Streusel:

100g Mehl
100g Zucker
50g Butter

Die Butter schmelzen und mit Mehl und Zucker verkneten. Die Streusel auf die Törtchen geben.
Bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.


Kirsch-Sauerrahm-Sahne:

200g Kirschen
200g Sauerrahm
200g Sahne
1 Päckchen gemahlene Gelatine

Kirschen und Sauerrahm pürrieren und erwärmen. Gelatine nach Packungsanweisung aufweichen und dann in die warme Masse geben und ordentlich verrühren, kalt stellen. Währenddessen die Sahne sehr steif schlagen und dann unter die erkaltete Kisch-Sauerrahmcreme geben. Vorsichig unterheben und nochmal kaltstellen.

Wenn die Törtchen dann ausgekült sich (GANZ ausgekühlt, sonst gibt es gekrümele...) aufschneiden und jeweils einen EL Creme auf die Unterseite geben, Oberseite aufsetzen und fertig.

Einen entspannten Montag Abend 
wünscht

Laura



Samstag, 4. Januar 2014

Zimttorte mit Pflaumen-Schmand-Sahne

Ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen, wirklich....
So lange habe ich noch nie nicht gebloggt, aber ich habe gute Ausreden: Ein Job der im Weihnachtsgeschäft explodiert, Licht, dass nach der Arbeit zum fotografieren nicht mehr vorhanden ist und dazu ein uraltes Photoshop, das auf dem tollen, neuen WIN 8 meines Rechners einfach nicht laufen möchte....

Ich murkse also gerade mit einer Testversion von Lighroom rum, habe mich aber schon ganz sicher gegen den Kauf dieses Programms entschieden. Irgendwie mögen wir uns einfach nicht und ich werde vom nächsten übriggebliebenen Geld (also nie....) eine neues Photoshop Elements anschaffen, damit komme ich weitaus besser zurecht.

Bitte entschuldigt also nicht nur, das ewige Fernbleiben, sondern auch die nachfolgenden, nicht besonders berauschenden Fotos, wie gesagt Lightroom und so....

Ich habe selbstverständlich gebacken in den letzten Wochen, ja sogar Monaten, wenn auch weniger und im Stress auch oft nicht fotografierbares Zeug.
Ein paar Sachen sind trotzdem vor der Kamera gelandet. Unter anderem eine superleckere Zimttorte mit Plaumen-Schmand Sahne.


Die Blümchen obendrauf sind mein neuestes Lieblingsspielzeug. Ganz schnell gemacht und machen einen rieeeeesen Eindruck. Okay, ein bisschen Fummelsarbeit ist es immer und bei der nächsten Charge werde ich - ganz doll versprochen - eine Anleitung für die kleinen Dingerchen machen.


Die Torte besteht aus einem einfachen Zimt-Rührkuchen und einer Creme mal ganz ohne Butter. Der Schokoladenüberzug macht das ganze herrlich unkompliziert und schnell.


Eine Tasse Milchkaffee dazu und der Nachmittag ist gerettet!


*Räusper* entschuldigt den Kampf mit den Tonwerten. Es wird bald wieder besser!


Zimttorte:

4 Eier
200g Butter
200g Schmand
300g Mehl
250g Zucker
2 TL Backpulver
80 ml Orangensaft
2 TL Zimt

Zucker und zimmerwarme Butter schaumig schlagen, nach und nach die Eier, den Orangensaft und den Schmand dazugeben. Dann Mehl, Backpulver und Zimt unterrühren.
Bei 180 Grad ca. 50 Minuten im Ofen lassen. Die Menge reicht für eine sehr hohe Torte in einer kleinen Springform, oder eine flachere in einer großen Springform.

Pflaumen-Schmand-Sahne

200g Schmand
200g Schlagsahne
1 Glas Pflaumenmus (200 oder 250 Gramm)
6 Blatt Gelatine

Schmand und Pflaumenmus verrühren. Die Masse sollte Zimmertemperatur haben und nicht frisch aus dem Kühlschrank kommen, sonst nimmt und das die Gelatine übel!
Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser aufweichen lassen und dann vorsichtig erwärmen, bis sie sich aufgelöst hat. Dann ein paar Löffel der Schmand/Pflaumenmischung zur Gelatine geben und gut rühren. Danach den Teil der Masse mit der Gelatine zu dem größeren Teil ohne Gelatine geben, ordentlich rühren und kaltstellen.
Inzwischen die Sahne steif schlagen und dann unter die leicht erkaltete Masse heben.

Wenn die Torte ausgekühlt ist, mit einem langen Messer in 3 Teile schneiden und in einem Tortenring mit der Pflaumen-Schmand-Sahne übereinanderschichten. Gut auskühlen lassen, aus dem Ring lösen und nur noch mit Schokoladenguss übergießen.
Fertig.

Ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr
wünscht

Laura




Donnerstag, 1. August 2013

Noch mehr lila: Nektarinen-Sauerrahm Cupcakes mit Lavendelcreme

Nachdem ich anscheinend zu blöde bin, die "Planen-Funktion" von Blogger zu nutzen gibts den Sommer-Urlaubs-Post erst jetzt:

Es scheiden sich die Geister an diesem Thema: Lavendelcreme. Während mein Nachbar das Gesicht verzog und die Assoziation "Seife" hatte, waren andere Menschen völlig begeistert von dem leicht herben, blumigen Geschmack des Lavendels. Zugegeben, ich bin nicht gerade zimperlich damit umgegangen, denn es war besonders lavendelig beabsichtigt.


Ich dachte mir, nachdem ich die nächsten drei Wochen genau da verbringen werde, wo die lila Pracht wächst, in der Provence <3, könnte ich schnell noch etwas passendes bloggen.



Mir persönlich hat die Kombination aus hellem, saftigem Rührteig mit Nektarinenscheiben und der zarten Lavendelcreme sehr gut geschmeckt. Am nächsten Tag, mit etwas Zeit zum durchziehen, war die Creme sogar noch ein bisschen intensiver.



Ohne viele weitere Worte lasse ich euch nun also gute drei Wochen allein, die Küche bleibt kalt, der Ofen aus - na ja, fast...ein Zweiflammen-Gaskocher hält mich nicht davon ab auch beim Campen für kulinarische Genüsse zu sorgen und sogar zu Backen, zumindest ein wenig.
Den Nobelpreis für den jenigen, der mir einen Gasbackofen für den VW-Bus entwirft, der dazu noch nicht eine komplette Gasflasche pro Backsession verschleudert ;-)




Nektarinen-Sauerrahm-Cupcakes: (ca. 15 Stück)

300g Mehl
200g Butter
250g Zucker
200g Sauerrahm
1 TL Backpulver
4 Nektarinen
4 Eier

Weiche Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier dazugeben, nach und nach Mehl+Backpulver und den Sauerrahm mit unterrühren. Die Nektarinen in Spalten schneiden und auf den Törtchen verteilen. Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.


Lavendelcreme:

250g Butter
50g Speisestärke
500ml Milch
Puderzucker nach Belieben
3 EL Lavendelblüten

Von der Milch ein paar El abnehmen und mit der Stärke verrühren. Die restliche Milch mit den Lavendelblüten aufkochen und ziehen lassen. Die Lavendelblüten heraussieben und nochmal aufkochen. Vom Herd nehmen, die Mischung Milch+Stärke unterrühren und nochmal unter ständigem Rühren aufkochen.
Den so entstandenen Pudding mit einer Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker weiß schaumig schlagen. Den abgekühlten Pudding hinzugeben und das Ganze mit violetter Speisefarbe einfärben.

Einen wunderschönen Sommer
wünscht

Laura

Mittwoch, 24. Juli 2013

Sommertorte: Käsesahne mit Früchten oder: Keine Angst vor dem Biskuit!

Und endlich ist er dann auch bei uns angekommen, der Sommer. Verspätet werden nun auch endlich die Erdbeeren so richtig reif und rot und auch das sonst erhältlich Obst schmeckt nicht mehr nur nach Wasser.
Um das so richtig auszukosten gibt es eine Torte mit vieeeeeel Obst, die perfekt zu einem sonnigen Wochenende passt und schnell gebacken ist.



Ich mag Torten, die nicht von oben bis unten schick gestylt sind sondern die noch aussehen wie Torten, es macht dann auch gar nichts wenn man der ein oder andere Boden nicht richtig gerade geschnitten wurde oder die Torte ein wenig schief wird. Das sieht bei solchen Torten einfach lange nicht so schlimm aus, wie eine dellige, krumme Fondanttorte.



Meine Sommertorte ist eine Käse-Sahne Torte mit Erdbeeren und Nektarinen, man kann aber sicherlich jedes Obst nehmen, was gerade reif ist. Der Boden ist ein Traum von Biskuit. Keine Sorge, das war bisher auch nie mein Lieblingskuchen, aber mit diesem Rezept geht es ganz einfach, fällt nicht zusammen und schmeckt supergut!
Kein Eiertrennen, kein Eiweiß unterhebn und dann doch so lange rühren bis alles wieder zusammenfällt, einfach gar nix kompliziertes ;-)



Biskuit:

4 Eier
100g Mehl
50g Stärke
1 Päckchen Vanillezucker
120g Zucker
1 Tl Backpulver

Eier, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mindestens 10 Minuten verrühren. Die Masse sollte weiß und cremig werden. Mehl, Stärke und Backpulver vermischen und mit einen Schneebesen unterheben. Man darf ruhig ein bisschen rühren, damit auch alles schon vermischt wird. Bei 180 Grad in den Ofen, wichtig: unterste Schiene! Und immer schauen, dass es nicht zu dunkel wird, zur Not mit Alufolie abdecken. Nach ca. 30 Minuten sollte der Biskuit fertig sein. Auch hier behelfe ich mir mit der Stäbchenprobe.

Ein oder zwei Sachen sollte man beim Biskuitbacken grundsätzlich beachten:

- die Form NICHT fetten! Dann fällt der Teig zusammen, lieber mit Backpapier auslegen.

- eine niedrige Temperatur und die unterste Einschubleiste nehmen, sonst wird der Kuchen zu dunkel

- nicht zu oft den Ofen öffen, der Biskuit könnte zusammenfallen

- nach dem backen kurz abkühlen lassen und dann auf ein Gitterrost stürzen und vor dem Schneiden VÖLLIG auskühlen lassen, sonst gibts ein Krümemassaker ;-)


 Für eine 28er Form würde ich die Menge 1,5 mal nehmen. Ich habe eine kleine Springform genommen, konnte den Boden dann 3 mal teilen und hatte noch etwas Teig übrig.


Käse-Sahne-Füllung:

500g Quark (ich nehme Magerquark)
400ml Schlagsahne
Zitronenschale
1 Päckchen gemahlene Gelatine
Zucker nach Belieben

Sahne kaltstellen, Merke: warme Sahne schlägt man soooo schnell zu Butter!
Den Quark mit Zucker und Zitronenschale verrühren. Die Gelatine mit 6 EL kaltem Wasser ziehen lassen bis kein Wasser mehr da ist. Dann vorsichtig erwärmen, bis sie flüssig ist. Nun ein paar EL der Quarkmasse (Achtung: die darf nicht zu kalt sein, sonst gibts Klumpen!) mit der Gelatine verrühren. Dann die Gelatine-Quark-Masse zum restlichen Quark rühren, Kaltstellen.
Die Sahne steif schlagen und unterheben.

Nach dem durchschneiden der des Biskuits die Böden erst mit der Käse-Sahne-Masse und dann mit Früchten belegen.
Ich habe meine Torte in einen Tortenring gesetzt. Es klappt aber auch ohne, dann vielleicht nicht ganz so gerade ;-) Die Torte ein paar Stunden kaltstellen und mit Früchten als Garnitur servieren.

Hochsommerliche Grüße

Laura

Samstag, 29. Juni 2013

Käfers-Chaos-Küche goes Hochzeit: Dessert-Table in Aqua und Koralle

Jawoll, ein großes Projekt, ein sehr großes, vor dem ich doch auch ein wenig ein mulmiges Gefühl im Bauch hatte weil ich einen ganzen Dessert-Table noch nie gemacht hatte.
Eine Braut, die alle minutiös geplant hat und inklusive Motto, Hochzeitsfarben und allem drum und dran eine absolute Traumhochzeit geplant hatte...

Okay, zwei Tage Urlaub, Wochen im Voraus alles in den Farben Aqua und Koralle besorgt - was bei Weitem nicht einfach war. Okay, Aqua ist ein Türkis, aber ist Koralle nun mehr Orange oder doch mehr Pink?

Donnerstag Morgen steht die Bäckerin also um 7 mit geschnürter Schürze in der blitzeblanken Küche. (Warum dauert Chaos beseitigen eigentlich immer Stunden und Chaos machen nur ein paar Minuten??
Zuerst ist die Hochzeitstorte dran, ich fange immer mit dem an, was mir am schwersten fällt und vor großen Torten habe ich Angst, jawoll Angst...wenn so ein Tortenmonster schief geht hat man gleich mehrere Stunden Arbeit umsonst hinter sich....
Kenwood Chef anschmeißen, mal die Butter für die Creme aufrühren lassen....komische Geräusche...sehr komische Geräusche...was ist da los???? Die Küchenmaschine klingt immer trauriger und trauriger und bleibt plötzlich stehen...
Ja, genau, natürlich HEUTE...wieso ausgerechnet HEUTE? Hätte sie sich nicht einen anderen Tag zum Streben aussuchen können? Okay, ruhig bleiben, Plan B.
Plan B. ist ein uralter Handmixer vom Discounter. Der tut sich mehr als schwer mit zähen Teigen und halbwarmer Butter, aber er übersteht den Tag, auch wenn ich immer alle Teigmengen in zwei Teile aufteilen musste um nicht das nächste Küchengerät über den Jordan zu schicken.

Nach S-T-U-N-D-E-N steht das Monster von Hochzeitstorte (ich habe sie nicht gewogen, aber sie war VERDAMMT schwer...) endlich im Kühlschrank.
Dann kommen die kleineren Dinge: Cupcakes, Cakepops, Erdbeertörtchen, Brownies, Gugelhüpfe und kleine Käsekuchen...je mehr ich werkele und rumflitze, desto flüssiger geht mir alles von der Hand.
Es wird, ich bin wieder zuversichtlich...

Um euch diverse Pannen, kurz mal eben hochgehaltene (uuuupsss...Butter an der Küchedecke) Mixer und Flucherein zu ersparen: Abends um 22 Uhr war die Bäckerin fix und alle, aber ALLES, und wirklich ALLES war genau so wie ich es mir vorgestellt hatte.

Es folgen leider nicht genau die Fotos, die ich mir vorgestellt hatte, das das Buffet wegen dezentem Mistwetter drinnen aufgebaut werden musste und das Licht mit roten Strahlern und sehr gedämpft leider zum fotografieren absolut untauglich war.

Ein paar Teile habe ich dennoch schnell nach draußen geschleppt um sie abzulichten und einen verwackelten, rosafarbigen Eindruck des Gesamtkunstwerk gibt es auch dennoch.

Das Mist...ähm Prachtstück, ich liebe sie auch wenn sie ganz schön zickig war ;-)


Cupcakes in Koralle und Aqua





Mit Monogrammherzchen

Und mit Schmetterlingen

Cakepops in Aqua


Brioche au lavande - für Menschen die keine Creme mögen
Ein Traum in Rosa(brille) *hüstel*

Ohne Worte - Ohne Rosa war es wirklich wunderschön ;-)


Ich glaube, der Ofen bleibt jetzt erstmal für zwei Wochen kalt - und ich weiß genauso, dass das absoluter Blödsinn ist, zwei Wochen ohne Kuchen, was fürn Schwachsinn ;-)

Auch an dieser Stelle wünsche ich der Brautpaar noch einmal alles alles Gute, ich hoffe ihr habt keinen Krümel mehr übrig gehabt ;-)

Ein kuchenfreies Wochenende zelebrierend

Laura






















Montag, 17. Juni 2013

Sommerbuffet - Test für große Dinge, die ihre Schatten voraus werfen

Neues aus der Reihe: ich kann auch kochen!
Am Wochenende hatten wir Besuch von der Famile, ja von der gesamten Familie. Ich steuere dazu nur einmal Mama und einemal Papa hinzu, die restlichen 10 Personen gehören alle zu meinem Liebsten. Und ich kann euch sagen: wenn man sonst immer nur für zwei kochen muss ist es defintiv eine Herausforderung für 12 zu kochen.
Nachdem ich mich erfolgreich gegen das typisch rheinische "Kartoffelschlaaaaat mit Wörstschen" wehren konnte, habe ich der Umgebung angemessen (ich meine Halloohooo wir haben im Burggarten gesessen unter rieeesigen alten Bäumen mit der Wasserburg im Hintergund) ein etwas schickeres Buffet gezaubert.
Okay..stimmt, mit Zaubern hatte das wenig zu tun (Notiz für mich selbst: dingend lernen im nächsten Leben!) eher mit Küche chaotisieren (mein Spezialgebiet), einem viel zu vollen Kühlschrank und frühem Aufstehen gewürzt mit ein bisschen Stress.
Aber JA es hat Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich präsentiere hier also stolz mein Buffet, das sich auch die Abbildung im IKEA Katalog verdient hätte, finde ich.
Prädikat: Wiederholungsbedürftig!


Großes Buffet mit Allem was das Herz begehrt. Jede Menge Tartes und Quiches, gefüllte herzhafte Windbeutel, selbstgebackenes Brot, Salat und Dips, Käseplatte, Erbsencreme mit Forellenfilets und vieeeeel mehr..

Rhabarber- und Holunderblütenlimo



Im Hintergrund: Quiche mit Lachs und Spargel, daneben Pilz-Zwiebelkuchen

  
Muffins mal salzig: mit Oliven und Salami
Quiche mit Hackfleisch, Auberginen und Kirschtomaten
Nachtisch gab es natürlich auch....
Ich bin sehr gespannt ob mein nächstes großes Projekt genauso gut funktioniert, aber ich bin nach dieser geglückten Generalprobe guter Hoffnung ;-)

Sollte jemand ein Rezept von einer der Leckerein haben wollen, bitte einmal laut PIEP machen ;-)

Einen guten Start in einen sonnigen Montag
wünscht

Laura

Montag, 20. Mai 2013

Himbeer Rhabarber und Baiser - Sommertörtchen

Kaum ist man mal eine Woche nicht im Lande ist dann plötzlich Sommer...
Während wir uns im weltschönsten Land überhaupt unsere Bäuche eine komplette Woche lang mit französischem Käse und Baguette und Croissants vollgeschlagen haben, hat sich unser Hof und der Garten in üppigen Sommerflor gekleidet.
Neben Spargel und den ersten Erdbeeren ist vor allem der im Rheinland beliebte Rhabarber auf dem Markt zu bekommen. Rhabarber weckt Kindheiterinnerungen an Sommertage im Garten mit Rhabarberstangen und einem Tellerchen voll Zucker.
Um die saure Note nicht zu sauer werden zu lassen kombiniere ich gerne mit anderen Obstsorten, vorzugsweise Beeren, in diesem Fall Himbeeren (die aus der Kühltruhe vom letzten Sommer überlebt haben).



Perfekt gemacht hat diesen Nachmittag das tolle Wetter und das rausschleppen des Tischs auf die Wiese unter die schönen alten Bäume hat sich gleich mehrfach bezahlt gemacht.


Die Törtchen sind genau die richtige Mischung aus süß und sauer und der hellrosa gefärbte Baiser sieht einfach nur richtig schön aus.


Wunderbar auch wenn man mal schnell etwas für einen Nachmittag braucht, der einfach nach Törtchen und Kaffee schreit. Die Tartelettes kann man vorbacken und entweder einfrieren oder in einer Keksdose lagern.
Das Rhabarber-Himbeerkompott ist schnell gemacht und Eier und Zucker für den Baiser hat doch jeder Backjunkie zu Hause ;-)




Himbeer-Rhabarertörtchen mit Baiser (ca. 6 Stück mit dem Durchmesser 10cm)

Tartelettes:

150g Butter
250g Mehl
1 Ei
125g Puderzucker

Aus alles Zutaten einen glatten Mürbeteig kneten und etwas kaltstellen. Dann ausrollen. in die Tartelettförmchen geben und mit einer Gabel den Boden mehrfach einstechen - so entstehen keine unschönen Blasen. Bei 180 Grad blindbacken (ich benutze immer ein und dieselben Erbsen dazu) bis der Rand leicht braun wird. 
TIPP: Wenn die Törtchen länger als einen Tag halten sollen unbedingt den Boden der Tartelettes mit weißer Schokolade auspinseln und trocknen lassen. Dann bleibt der Mürbeteig schön knusprig!

Füllung:

3 große Stangen Rhabarber
200g Himbeeren
Zucker nach Bedarf
3 EL Stärke

Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Mit den Himbeeren und einer beliebigen Menge Zucker pürrieren. Die Stärke unterrühren und das Ganze zum kochen bringen. So lange kochen, bis der Rhabarber weich ist. Die Füllung etwas abkühlen lassen und in die Tartelettes füllen

Baiserhaube:

2 Eiweiß
150g Zucker

Beides zusammen so lange steifschlagen bis sich Spitzen bilden, die nicht mehr umfallen. Mit einer kleinen Sterntülle auf die Törtchen spritzen. Bei 100 Grad im Ofen mindestens 30 min trocknen lassen. Wer den Baiser ganz hart haben möchte lieber etwas länger drin lassen.

Bon appetit!

Laura
 











Samstag, 30. März 2013

Osternest-Nuss-Karamell-Cupcakes

Der Osterhase ist da! Ich hoffe für ihn, dass er ein paar ordentlich warme Ohrenschützer für seine langen Löffel dabei hat, ansonsten können diese nämlich abfrieren. Zur Erinnerung für Alle, die es schon fast vergessen haben: Ostern ist dieses Fest im Frühling mit frischem Grün, Frühlingsblumen und bunten Ostereiern.....dieses Jahr hat es sich in weiß verkleidet und tut so als wäre es Weihnachten....
Liebster Petrus, Jesus IST schon geboren worden, das mit der Auferstehung, das war dieses Wochenende...

Egal, bunt und österlich wird es trotzdem, wir schauen einfach nicht raus....


Ich habe meine Osternester dann auch lieber drinnen im Warmen gebaut....


Nusscupcakes mit Karamellstückchen und Weißer-Schokoladen- und Kaffee-Buttercreme. Wenn schon, denn schon :-)


Die hübschen Eier sind nichts anderes als mit Schokolade umhüllte Mandeln, die man zur Zeit überall in den Geschäften kaufen kann.


Nuss-Karamell-Cupcakes (für ca. 12 Stück)

100g Zucker
100ml Rapsöl
100g Mehl
100g gemahlene Nüsse (etwa Haselnüsse oder Mandeln)
1/2 Päckchen Backpulver
100ml Buttermilch
2 Eier
2 Hand voll weiche Karamellbonbons

Zucker und Eier schaumig schlagen, die restlichen Zutaten mit Ausnahme der Karamellbonbons hinzugeben und gut verrühren. Die Karamellbonbons in kleinere Stücke schneiden und nach dem Einfüllen des Teigs in die Förmchen obendrauf geben.
Wenn man den Karamell von Anfang an unter den Teig rührt, hat man nach dem Backen alles unten in den Förmchen kleben....
Das Ganze bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.

Für die Buttercreme bereitet ihr einmal das Rezept für weiße Schokoladenbuttercreme und einmal das halbe Rezept für Kaffeebuttercreme zu.
Die weiße Buttercreme wird mit grüner Lebensmittelfarbe eingefärbt und mit einer Sterntülle flach auf den Cupcake gespritzt. Die Kaffeebuttercreme wird mit einer feinen Lochtülle, oder einer Spaghettitülle nestförmig obendraufgesetzt.


Fröhliche Weih.....ähm...Ostern ihr Lieben!

Laura
 

 

Sonntag, 17. März 2013

Happy St. Paddys day: Regenbogen-Kuchen

"If you can´t find a rainbow, paint youself one"
Sehr schönes irisches Sprichtwort. Und weil die letzte Woche aber sowas von gar nicht Regenbogen, ach was sag ich, so cirka 500 Meilen weit entfernt von Regenbogen war, bastele ich mir jetzt selber einen.
Positives Denken am Rande des Nervenzusammenbruchs war schon immer meine Stärke....Schluss jetzt mit schlimmer gehts immer und rauf auf den Regenbogen!


Achtung: dieser Beitrag ist NICHTS für Menschen, die eine Abneigung gegen Lebensmittelfarbe haben ;-)


Aber wenn es Innen und Außen so grau ist wie im Moment hilft nichts besser als Zucker mit Farbe...
Die kleinen Regenbögen sind ein bisschen Arbeit, weil man die einzelnen Schichten ordentlich aufbringen muss, machen aber wirklich viel her. Ich wette, dass sich Kinder ebenso dafür begeistern können.


Eigentlich hätten die Regenbögen auch eingeweckt werden sollen, da der Teig aber dermaßen stark aufgegangen ist (wieso passiert das eigentlich IMMER nur dann wenn man es mal NICHt möchte??) habe ich keine Deckel draufbekommen und werde nun also zwangsweise meine Freunde damit bespaßen müssen ;-)


Sollte eure Woche also auch so richtig unbunt verlaufen sein, gebt euch die volle Dröhnung Regenbogen, ich garantiere es hilft :-)


Regenbogenkuchen im Glas (für 8 Gläser)

500g Mehl
200g Zucker
200ml Buttermilch
2 Päckchen Vanillezucker
250g Butter
4 Eier
1 Packung Backpulver
Lebensmittelfarben

Die Butter verflüssigen, Eier und Zucker schaumig rühren. Die restlichen Zutaten zugeben und rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Er sollte recht flüssig sein, das macht das Einfüllen in die Gläser um einiges leichter.
Den Teig in 6 (oder soviele, wie ihr unterschiedliche Farben haben wollt) gleichgroße Portionen teilen und mit Pastenfarbe einfärben. Vergesst das Zeug vom Doktor aus dem Supermarkt, das wird nie so farbig. Die Pastenfarben kann man bequem bei Taart en Decoratie bestellen und sie halten ewig, weil sie so ergiebig sind.
Nun also den Teig in Regenbogenfarben in die Gläser füllen (rot - gelb - grün - blau - rosa - violett) und bei 180 grad backen. Beim Backen aufpassen, dass der Teig innen am Glasrand nicht zu dunkel wird, sonst sind die Farben nicht mehr so schön.

Und was isst man auf so einem Regenbogen? Schlagsahne, eine ordentliche Portion Schlagsahne bitte....und wenn es JETZT nicht bunter wird im Leben, dann weiß ich es auch nicht mehr ;-)

Bunte Grüße aus einer partiell ziemlich bunten Küche
und
HAPPY ST. PATRICKS DAY!

Laura