Posts mit dem Label Einfache Kuchen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Einfache Kuchen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 19. Juni 2014

Rhabarber-Baiser-Kuchen: es ist Sommer!

Ich kann es kaum fassen, wie schnell die Zeit rennt. Gerade eben war noch Frühling, einen Wimpernschlag später ist es plötzlich Sommer, der Lavendel blüht, die Kirschen sind reif, das Korn wird golden und ich werde wehmütig.
Am Samstag ist schon der längste Tag des Jahres, der Sommer vergeht einfach zu schnell. Umso wichtiger, das Beste daraus zu machen, jeden Tag draußen zu verbringen, jeden Sonnenuntergang zu sehen, jede Kornblume zu bestaunen.

Da bleibt nicht allzu viel Zeit für die Küche übrig. Es wird also einfach in diesem Post.


Einfacher Rührkuchen mit viel Rhabarber und für die Süße eine knackige Baiser-Haube


Geht schnell, schmeckt super und klaut nicht zu viel Zeit, die man in der Sonne verbringen könnte ;-)


Rhabarber-Baiser-Kuchen: (für eine 28er Springform)

250g Mehl
2 Eier
125g Zucker
125g Butter
1 Tl Backpulver
4 El Amaretto
2 Stangen Rhabarber

Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Zimmerwarme Butter mit Zucker schaumig schlagen, dann die Eier unterrühren, restliche Zutaten bis auf den Rhabarber auch zugeben.
Den Teig in einer Form geben, die Rhabarberstücke darauflegen. Bei 180 Grad Ober/Unterhitze ca 25 Minuten backen.

Baiser-Haube:

2 Eiweiß
150g Zucker
Beides zusammen so lange steifschlagen bis sich Spitzen bilden, die nicht mehr umfallen. Den Ofen auf 100 Grad runterschalten, das Baiser auf der Kuchen verteilen und noch einmal ca. 30 Minuten trocknen lassen.

Einen wundervollen Sommer
wünscht

Laura

 
 

Montag, 27. Januar 2014

Kirschstreusel-Törtchen mit Kirsch-Sauerrahm-Sahne

Die Tage werden wieder länger, auch wenn es zur Zeit nicht mehr so frühlingshaft warm ist wie noch vor ein paar Wochen: das erste vorsichtige Grün lässt sich nicht mehr zurückhalten.
Ich habe immer noch Angst, dass das dicke Ende mit Schnee und Eis noch kommt, aber hey, positiv denken: je länger es NICHT kommt um so weniger lang kann dann die Eiszeit dauern.

Im Moment komme ich nur an den Wochenenden zum Backen und selbst da nicht immer. Ich habe einfach zu viele Hobbys und zu wenig Stunden am Tag. Also versuche ich so wenig wie möglich davon mit Schlafen zu vergeuden, was mir, überfallen von der jährlichen Frühjahrsmüdigkeit, nicht allzu leicht fällt. Na ja, es gibt ja noch Kaffee und Kaffee und...Kaffee!!

Gestern hatte ich aber einen ganzen Vormittag, den ich dann gleich mal zum Backen und Fotografieren genutzt habe.
Herausgekommen sind diese Miniaturvarianten des Klassikers Kirschstreusel mit Sahne.


Eine Testversion von Photoshop Elements macht auch die Bilder gleich wieder schicker - schließlich ist es im Winter schon schwer genug auch nur halbwegs gutes Licht zu erwischen.



Ein bisschen sauer durch die Kirschen, sahnig, und dann noch knusprige Streusel: dieses Experiment wird es sicherlich häufiger geben bei mir!



Kirschstreusel-Törtchen (ca. 10 Stück)

250g Mehl
125g Butter
125g Zucker
1 TL Backpulver
2 Handvoll Sauerkirschen (Glas oder gefroren)
2 Eier
50 ml Milch

Butter schmelzen und mit allen anderen Zutaten bis auf die Sauerkischen verrühren. Es soll ein recht zäher Rührteig werden, den schwer reißend vom Löffel fällt.
Den Teig in Muffinförmchen füllen und die Kirschen in den Teig drücken.(ca. 4-5 pro Törtchen)

Für die Streusel:

100g Mehl
100g Zucker
50g Butter

Die Butter schmelzen und mit Mehl und Zucker verkneten. Die Streusel auf die Törtchen geben.
Bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.


Kirsch-Sauerrahm-Sahne:

200g Kirschen
200g Sauerrahm
200g Sahne
1 Päckchen gemahlene Gelatine

Kirschen und Sauerrahm pürrieren und erwärmen. Gelatine nach Packungsanweisung aufweichen und dann in die warme Masse geben und ordentlich verrühren, kalt stellen. Währenddessen die Sahne sehr steif schlagen und dann unter die erkaltete Kisch-Sauerrahmcreme geben. Vorsichig unterheben und nochmal kaltstellen.

Wenn die Törtchen dann ausgekült sich (GANZ ausgekühlt, sonst gibt es gekrümele...) aufschneiden und jeweils einen EL Creme auf die Unterseite geben, Oberseite aufsetzen und fertig.

Einen entspannten Montag Abend 
wünscht

Laura



Freitag, 10. Januar 2014

Mohn-Marzipan-Schnecken

Und einfach geht es weiter. Nachdem ich schon einige meiner Arbeitskolleginnen angesteckt habe mit dem Backen, freue ich mich natürlich auch weiterhin über jeden neuen Nachbäcker, der mir bestätigt, dass Backen gar nicht schwierig ist und vor allem nicht so unglaublich Zeitaufwendig, wie viele Menschen denken.
Mit ein Bisschen Erfahrung backt ihr eine Ladung Törtchen, noch dazu hübsch verzierte, in weniger als 2 Stunden. In der Zeit seit ihr gerade mal zum Blumenladen gefahren, habt eine Flasche Wein gekauft und diese als Geschenk verpackt. Und Grünzeug und Wein kann ja jeder...

Also, ein Plädoyer für Selberbacken: Mohn-Marzipan-Schnecken, die überzeugen selbst die hartnäckigsten Schwiegermütter.
Und denkt gar nicht erst an dieses komische fertige Mohnback-Zeug, sowas kommt uns nicht in die Küche!


Noch warm aus dem Ofen einfach am besten! Unbedingt probieren.


Die Mohnfüllung ist in Minuten zusammengerührt, das Marzipan müsst ihr dann nach Aufbringung aller Willenkräfe auch wirklich in die Füllung geben, nicht aufessen beim Backen ;-)


Die schöne hohe Form bekommen die Schnecken wenn man sie in einem einfachen Muffinblech backt, dann gehen sie nicht so sehr zur Seite auf, sondern nach oben und bekommen hübsche Schneckenhäuschen.

Mohn-Marzipan-Schnecken

1x Bester Hefeteig aller Zeiten

Dieser wird dann ca. 1 cm dick zu einem Rechteck ausgerollt. Mehr lang als breit.

Füllung:

200g gemahlener Mohn
100g Butter, flüssig
120g Zucker
2 Eier
1 Prise Zimt

150g Marzipanrohmasse

Alle Zutaten, mit Ausnahme des Marzipans ordentlich verrühren. Das Ganze ein wenig auskühlen lassen und schon ist die Füllung fertig um auf die Schnecken gestrichen zu werden. Das Marzipan in kleine Stücke bröseln und auf der Mohnfüllung verteilen. Das Teigrechteck mit der Füllung drauf dann von der langen Seite her aufrollen und die Rolle in ca 2-3 cm breite Stücke schneiden. Die Stücke dann mit der Schnittfläche nach unten in ein Muffinblech setzen.
Bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen.
Sollten die Schnecken zu dunkel werden, einfach mit einem Stück Alufolie abdecken.

Gutes Gelingen
wünscht

Laura

Samstag, 12. Oktober 2013

Buchteln mit Pflaumen und Marzipan, und plötzlich ist es fast schon Winter

"Und fröstelnd geht die Zeit spazieren. Was vorüber schien, beginnt."...Erich Kästner hat ja soooo recht. Wobei meine Zeit mehr um ihr Leben zu rennen scheint. Ich weiß nicht, wo der Herbst geblieben ist, aber heute morgen war es plötzlich Winter....

Ich vernachlässige nicht nur das Bloggen, nein tatsächlich auch auf sträflichste Art und Weise das Backen, aber wenn die Tage kürzer werden frage ich mich immer, wie man sein Tagespensum noch schaffen soll. Und zu allem Übel besteht das Tagespensum mittlerweile aus einer guten 45 Stunden Woche...
Ich höre schon auf zu Jammern, es sollte nur eine Art Entschuldigung für das spärliche Bloggen sein...

Zum wirklich wichtigen im Leben: Kuchen <3
Heute gibt es etwas für die Seele, etwas das wärmt an regnerischen, grauen Tagen wie diesen, mir schwant es wird noch viele davon geben diesen Winter..


Buchteln nämlich! Die schmecken noch warm, gemütlich mit dicken Wollsocken an den Füßen auf der Couch am allerbesten!



Meine sind gefüllt mit Pflaumenkompott und Marzipan - tolle Kombination!

Normalerweise bin ich kein Fan von Eiern im Hefeteig. Meine Großmutter hat mir beigebracht, dass Eier in einem guten Hefeteig nichts verloren haben - die Franzosen sehen das ganz anders, die Alpenländler anscheinend auch....
Nun gut, dieser Hefeteig ist für die Buchteln einfach ideal, man muss nur schauen, dass sie nicht zu lange im Ofen bleiben, sonst werden sie schnell trocken (jaja, die Eier ;-))
Das Rezept habe ich bei Anna gefunden und ein wenig abgewandelt, insbesondere die Füllung.


Buchteln:

500g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 Ei
2 Eigelb
80g Zucker
eine Prise Zimt
200 ml Milch
50g Butter

Die Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen lassen. Das Ganze darf nur lauwarm sein, wenn jetzt die Hefe dazukommt und darin aufgelöst wird. Mehl und Zucker in eine Schüssel geben, das Ei und die Eigelbe dazu. Dann die Hefemischung hinzufügen und alles ordentlich kneten.
Einen aufwendigen und zeitintensiven Vorteig sparen wir uns - zu kompliziert und unnötig.
Der Teig sollte dann eine Stunde gehen dürfen, am Besten an einem warmen, zugluftfreien Ort.
Dann wird es Zeit für das Formen der Buchteln: Ich nehme eine 28er Springform dafür und muss den Teig in 9 Teile teilen. Diese werden dann zu Kugeln geformt und ein wenig ausgerollt. Nur so viel, dass ihr mit einem Teelöffel das Pflaumenkompott oder Mus und jeweils ein kleines Stück Marzipan darauflegen könnt und das Ganze dann zusammenfaltet und rund formt.
Die Nahtstelle kommt jetzt nach unten in die Form.
Wenn alle Buchteln fertig geformt sind und in der Backform liegen, ruhig nochmal eine halbe Stunde gehen lassen, wir wollen ja schließlich einen lockeren Hefeteig.
Dann mit Eigelb oder Kondensmilch bepinseln und bei 180 Grad Ober/Unterhitze auf die niedrigste Einschubleiste in den Ofen geben.
Die Buchteln sollten nach ca. 40 Minuten Backzeit fertig sein und durch die niedrige Einschubleiste auch nicht zu dunkel werden.

Ich persönlich brauche weder Vanillesauce noch sonst eine Begleitung zu diesem Gebäck. Eine Tasse Cappuccino reicht völlig :-)

Einen gemütlichen Samstagabend
wünscht

Laura

Samstag, 27. Juli 2013

Lavendel-Cakepops - Eisgekühlt am besten

Ich hinke ein wenig hinteher. Der Lavendel ist ja leider schon wieder fast verblüht, aber meine Lavendel-Rezepte funktionieren auch mit getrockenten Blüten ganz wunderbar.

Ganz was Schnelles, für den kleinen Kuchenhunger sind diese Cakepops mit weißer Schokolade und Lavendelblüten. Sie halten im Kühlschrank eine ganze Weile und sind perfekt um sie abends nach einem langen, heißen Tag im Garten zu einem Glas Prosecco zu genießen.


Für den Überzug braucht man nicht unbedingt die teuren, pappsüßen sogenannten Candy-Melts, es klappt auch genausogut mit einfacher Kuchenglasur die man mit den Pasten-Speisefarben (Achtung, es müssen fettlösliche Speisefarben sein!) in allen gewünschten Farbtönen einfärben kann.


Und weil es so heiß ist braucht man für dieses Rezept nichtmal den Ofen anzuschmeißen, denn auch ein Fertigkuchen lässt sich wunderbar dafür verwenden ;-)


Cakepops: (ca. 20 Stück)

1 Fertigkuchen, oder ein selbstgebackener in Kastenformgröße
75g Sahne
150g weiße Schokolade
1 EL Lavendelblüten

Den Kuchen zerkrümeln. Die Sahne mit den Lavendeblüten aufkochen und über die fein gehackte weiße Schokolade geben. Gut umrühren. Die Mischung zu den Kuchenbröseln geben und ordentlich durchmatschen, vorzugsweise mit den Händen ;-)
Aus der Masse kleine Kugeln formen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Das Glasieren funktioniert kinderleicht wenn ihr die Cakepop-Sticks zuerst in ein wenig Kuchenglasur taucht und sie dann in die Kugeln steckt. Das Ganze nochmal kalt werden lassen und dann die kompletten Cakepops mit Glasur überziehen.
Ich garantiere: Bei diesem Rezept landen die Cakepops ganz sicher nicht in der Glasur sondern bleiben brav auf ihren Stielchen ;-)

Einen wundervollen Sommerabend mit Lavendelduft
wünscht

Laura
 

Mittwoch, 24. Juli 2013

Sommertorte: Käsesahne mit Früchten oder: Keine Angst vor dem Biskuit!

Und endlich ist er dann auch bei uns angekommen, der Sommer. Verspätet werden nun auch endlich die Erdbeeren so richtig reif und rot und auch das sonst erhältlich Obst schmeckt nicht mehr nur nach Wasser.
Um das so richtig auszukosten gibt es eine Torte mit vieeeeeel Obst, die perfekt zu einem sonnigen Wochenende passt und schnell gebacken ist.



Ich mag Torten, die nicht von oben bis unten schick gestylt sind sondern die noch aussehen wie Torten, es macht dann auch gar nichts wenn man der ein oder andere Boden nicht richtig gerade geschnitten wurde oder die Torte ein wenig schief wird. Das sieht bei solchen Torten einfach lange nicht so schlimm aus, wie eine dellige, krumme Fondanttorte.



Meine Sommertorte ist eine Käse-Sahne Torte mit Erdbeeren und Nektarinen, man kann aber sicherlich jedes Obst nehmen, was gerade reif ist. Der Boden ist ein Traum von Biskuit. Keine Sorge, das war bisher auch nie mein Lieblingskuchen, aber mit diesem Rezept geht es ganz einfach, fällt nicht zusammen und schmeckt supergut!
Kein Eiertrennen, kein Eiweiß unterhebn und dann doch so lange rühren bis alles wieder zusammenfällt, einfach gar nix kompliziertes ;-)



Biskuit:

4 Eier
100g Mehl
50g Stärke
1 Päckchen Vanillezucker
120g Zucker
1 Tl Backpulver

Eier, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mindestens 10 Minuten verrühren. Die Masse sollte weiß und cremig werden. Mehl, Stärke und Backpulver vermischen und mit einen Schneebesen unterheben. Man darf ruhig ein bisschen rühren, damit auch alles schon vermischt wird. Bei 180 Grad in den Ofen, wichtig: unterste Schiene! Und immer schauen, dass es nicht zu dunkel wird, zur Not mit Alufolie abdecken. Nach ca. 30 Minuten sollte der Biskuit fertig sein. Auch hier behelfe ich mir mit der Stäbchenprobe.

Ein oder zwei Sachen sollte man beim Biskuitbacken grundsätzlich beachten:

- die Form NICHT fetten! Dann fällt der Teig zusammen, lieber mit Backpapier auslegen.

- eine niedrige Temperatur und die unterste Einschubleiste nehmen, sonst wird der Kuchen zu dunkel

- nicht zu oft den Ofen öffen, der Biskuit könnte zusammenfallen

- nach dem backen kurz abkühlen lassen und dann auf ein Gitterrost stürzen und vor dem Schneiden VÖLLIG auskühlen lassen, sonst gibts ein Krümemassaker ;-)


 Für eine 28er Form würde ich die Menge 1,5 mal nehmen. Ich habe eine kleine Springform genommen, konnte den Boden dann 3 mal teilen und hatte noch etwas Teig übrig.


Käse-Sahne-Füllung:

500g Quark (ich nehme Magerquark)
400ml Schlagsahne
Zitronenschale
1 Päckchen gemahlene Gelatine
Zucker nach Belieben

Sahne kaltstellen, Merke: warme Sahne schlägt man soooo schnell zu Butter!
Den Quark mit Zucker und Zitronenschale verrühren. Die Gelatine mit 6 EL kaltem Wasser ziehen lassen bis kein Wasser mehr da ist. Dann vorsichtig erwärmen, bis sie flüssig ist. Nun ein paar EL der Quarkmasse (Achtung: die darf nicht zu kalt sein, sonst gibts Klumpen!) mit der Gelatine verrühren. Dann die Gelatine-Quark-Masse zum restlichen Quark rühren, Kaltstellen.
Die Sahne steif schlagen und unterheben.

Nach dem durchschneiden der des Biskuits die Böden erst mit der Käse-Sahne-Masse und dann mit Früchten belegen.
Ich habe meine Torte in einen Tortenring gesetzt. Es klappt aber auch ohne, dann vielleicht nicht ganz so gerade ;-) Die Torte ein paar Stunden kaltstellen und mit Früchten als Garnitur servieren.

Hochsommerliche Grüße

Laura

Montag, 27. Mai 2013

Rhabarber die II. - Rhabarber-Streusel-Muffins

Ja ja....ich kann die ersten (bezahlbaren!) Freilanderdbeeren nicht mehr erwarten aber bei dem vielen Regen und den spärlichen Sonnenstrahlen die wir hier im Moment haben wird das wohl noch ein wenig dauern.
Also muss der Rhababer wieder her - sollte man eigentlich viel öfter tun, ich bin ein bisschen neu verliebt in meine Kindheitsliebe mit den roten Stielen.


Und weil es nicht jeden Tag schicke Törtchen sein müssen und man durchaus (nicht, dass ich keine Cupcakes zum Frühstück verzehren könnte....) mal etwas für ein gemütliches Sonntagsfrühstück bei Dauerregen gebrauchen kann gibt es den Rhababer heute mal in einfacher Form.


Streuuuuuuusel! Ich liebe Streusel, viele Streusel! Und Hefeteig und Streusel sind sowieso ein Klassiker, ein bisschen mehr Rhababer hätte ich meiner Version schon spendieren können, aber Muffins kann man sowieso immer wieder backen ;-)

Der schon erwähnte Dauerregen hat mir leider bezüglich der Fotos einen Strich durch die Rechnung gemacht und somit gibt es diesmal nur zwei Bildchen - aber man sieht sie, die Streuuuuuuuusel :-)

Rhababer-Streusel-Muffins (ca. 12 Stück)

3 Stangen Rhababer
200g Mehl
150g Zucker
100g Butter
1 Päckchen Vanillezucker

Den Hefeteig in kleine Stücke teilen (Achtung - der geht noch ordentlich auf im Ofen) und in Muffinförmchen ins Muffinbackblech setzen. Den kleingeschnitten Rhabarber obendrauf verteilen und ein wenig in den Teig eindrücken. Die Butter schmelzen und über Mehl, Zucker und Vanillezucker geben, ordentlich verrühren, so dass schöne Streusel entstehen. Die Streusel auf den Muffins verteilen - großzügig bitte :-) - und das Ganze bei 200 Grad in den Ofen schieben bis die Streusel goldbraun sind.

Unbedingt noch warm essen - hmmmmm....

Laura




Sonntag, 17. März 2013

Happy St. Paddys day: Regenbogen-Kuchen

"If you can´t find a rainbow, paint youself one"
Sehr schönes irisches Sprichtwort. Und weil die letzte Woche aber sowas von gar nicht Regenbogen, ach was sag ich, so cirka 500 Meilen weit entfernt von Regenbogen war, bastele ich mir jetzt selber einen.
Positives Denken am Rande des Nervenzusammenbruchs war schon immer meine Stärke....Schluss jetzt mit schlimmer gehts immer und rauf auf den Regenbogen!


Achtung: dieser Beitrag ist NICHTS für Menschen, die eine Abneigung gegen Lebensmittelfarbe haben ;-)


Aber wenn es Innen und Außen so grau ist wie im Moment hilft nichts besser als Zucker mit Farbe...
Die kleinen Regenbögen sind ein bisschen Arbeit, weil man die einzelnen Schichten ordentlich aufbringen muss, machen aber wirklich viel her. Ich wette, dass sich Kinder ebenso dafür begeistern können.


Eigentlich hätten die Regenbögen auch eingeweckt werden sollen, da der Teig aber dermaßen stark aufgegangen ist (wieso passiert das eigentlich IMMER nur dann wenn man es mal NICHt möchte??) habe ich keine Deckel draufbekommen und werde nun also zwangsweise meine Freunde damit bespaßen müssen ;-)


Sollte eure Woche also auch so richtig unbunt verlaufen sein, gebt euch die volle Dröhnung Regenbogen, ich garantiere es hilft :-)


Regenbogenkuchen im Glas (für 8 Gläser)

500g Mehl
200g Zucker
200ml Buttermilch
2 Päckchen Vanillezucker
250g Butter
4 Eier
1 Packung Backpulver
Lebensmittelfarben

Die Butter verflüssigen, Eier und Zucker schaumig rühren. Die restlichen Zutaten zugeben und rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Er sollte recht flüssig sein, das macht das Einfüllen in die Gläser um einiges leichter.
Den Teig in 6 (oder soviele, wie ihr unterschiedliche Farben haben wollt) gleichgroße Portionen teilen und mit Pastenfarbe einfärben. Vergesst das Zeug vom Doktor aus dem Supermarkt, das wird nie so farbig. Die Pastenfarben kann man bequem bei Taart en Decoratie bestellen und sie halten ewig, weil sie so ergiebig sind.
Nun also den Teig in Regenbogenfarben in die Gläser füllen (rot - gelb - grün - blau - rosa - violett) und bei 180 grad backen. Beim Backen aufpassen, dass der Teig innen am Glasrand nicht zu dunkel wird, sonst sind die Farben nicht mehr so schön.

Und was isst man auf so einem Regenbogen? Schlagsahne, eine ordentliche Portion Schlagsahne bitte....und wenn es JETZT nicht bunter wird im Leben, dann weiß ich es auch nicht mehr ;-)

Bunte Grüße aus einer partiell ziemlich bunten Küche
und
HAPPY ST. PATRICKS DAY!

Laura

 

Freitag, 8. März 2013

Die Gugelhüpfchen sind los!

Verspätet, wie immer, ist ein Trend der letzten Zeit nun auch bei mir angekommen: niedliche kleine Gugelhupfe, die eigentlich schon soooo klein sind, dass man MINDESTENS zwei davon essen muss (außerdem haben sie ja ein Loch in der Mitte...also vielleicht doch lieber drei..?)
Nachdem ich mal eine Silikonform für Mini-Gugelhüpfe geschenkt bekommen habe, damit aber überhaupt nicht zurechtkam, waren mir die kleinen Dinger ein Dorn im Auge und die Backversuche endeten fast immer im Cakepop-Orgien und diversen aggressiven Anfällen meinerseits ;-)
Jetzt bin ich stolze Besitzerin einer schweren beschichteten Gugelhüpfchen-From und bin absolut glücklich damit. Kein Festkleben des Teiges, schöne Form und perfekte Größe. Die Gugelhüpfe und ich, wir mögen uns wieder.


Und weil sich die kleinen Kuchen so viel einfacher in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren lassen, als Cupcakes, habe ich an meinem ersten Arbeitstag (und täglich grüßt das Murmeltier, ich sitze wieder an altbekannter Stelle ;-)) gleich eine ordentliche Ladung zweierlei Mini-Gugelhüpfe mitgebracht.

 
 Es gab also Marzipan-Schokoladen-Kuchen und Kokos-Himbeer-Kuchen zum Frühstück.


Vorteil an beiden Sorten: sollte man es wider Erwarten schaffen doch ein paar davon übrig zu behalten, halten sich diese Minis luftdicht eingepackt ein paar Tage.
Das Rezept ist einfach und auch nach einem langen Arbeitstag noch schnell gemacht.

Grundteig Gugelhüpfe

250g Butter
250g Zucker
4 Eier
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver
8 EL Buttermilch

Zucker und Eier schaumig rühren, Butter verflüssigen. Mehl und Backpulver vermischen. Alle Zutaten verrühren.

Marzipan-Schoko Variante

+ 50g Marzipan in kleinen Stücken
+ 50g Dunkle Schokolade, gehackt

Kokos-Himbeer Variante

+ 2 EL Kokosraspeln
+ 2 Hände voll tiefgefrorene Himbeeren

Die Kokosraspeln unterrühren und die Himbeeren erst nach Einfüllen des Teiges in die Förmchen in den Teig drücken.
Kleiner Tipp: Große Sauerei beim Einfüllen des Teiges lässt sich durch die Benutzung von Einweg-Spritzbeuteln (oder Gefrierbeuteln...) absolut vermeiden. Nicht zuviel Teig einfüllen, sonst haben die Gugelhüpfchen später keine schöne Standfläche.

Das Ganze bei 180 Grad ca 15 Min. backen.

Ich habe der fruchtigen Variante einen Zuckerguss aus Puderzucker und Himbeersaft verpasst und die Schoko-Marzipan Küchlein mit Schokoladenglasur überzogen.

Frühlingshafte Grüße

Laura

Donnerstag, 29. November 2012

Der 5-Kilo Kürbis Teil II: Kürbisgugelhupf für jeden Tag

Selbstverständlich waren 5 Kilo Kürbis nicht mit einem klitzekleinen Cheesecake verarbeitet. Also musste es weitergehen... Und weil ich keine Lust mehr auf schwierige, hyperschicke Dinge hatte, habe ich ganz einfach einen kleinen Gugelhupf aus einem Kürbis-Rührteig gebacken


Ganz schlicht und ganz lecker. Obendrauf befindet sich der Preiselbeerschmand vom Cheescake übrigens.


Wie gut, dass ich nur einen kleinen Gugelhupf gebacken habe und der Rest des saftigen Kuchens in Gläsern in meinem Vorratsschrank auf graue Tage wie diesen wartet :-)


Sollte noch jemand von euch einen ähnlich blöden Tag mit blöden Menschen, blödem Wetter oder gar blödem ALLES gehabt haben, ich verspreche: Kuchen hilft gegen alles :-)

Kürbis-Gugelhupf (für eine große Form oder eine kleine und 4 Gläser)

300g Kürbispürree
4 Eier
200g Butter
250g Zucker
Etwas Zimt und Muskatnuss
300g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier hinzugeben, dann die restlichen Zutaten zufügen.
Bei 180 Grad ca. 50 Minuten (großer Gugelhupf) backen. Stäbchenprobe!

Kuchen gegen das Novembergrau!
verordnet
Laura

Freitag, 5. Oktober 2012

Kuchen im Glas - Einwecken für Krümelmonster

Seitdem ich in einem grooooßen Haus lebe ist nichts mehr vor mir sicher, was man auf irgendeine Art und Weise haltbar machen kann.
Ich nehme mir ein beispiel an den dicken Eichhörnchen im Garten: ich sammele für schlechte Zeiten... Was von vielen Menschen bekopfschüttelt wird, kann wirklich ungemein nützlich sein. Sicher ist es nicht immer wirtschaftlich etwas einzukochen, weil es im Supermarkt schon fertig in Gläsern günstiger zu bekommen ist, aber ich weiß genau was drin ist und außerdem mag ich althergebrachte Haltbarmach-Methoden.



Nachdem ich mich also an Rosengelee, Pfirsichmarmelade und Apfelmus ausgetobt hatte dachte ich, ich versuche mal einen Kuchen einzukochen, oder viel eher "einzubacken".
Sooooo schwierig kanns ja nicht sein, wenn Hinz und Kunz im Netz schon von Erfolgen berichten.
Gesagt getan. Zuerst musste mal das passende Glas dazu her, wer hat schließlich Lust die Kuchenkrümel aus einem Glas mit engem Hals zu löffeln?
Sogenannte Sturzgläser mit 320ml Fassungsvermögen kamen mir da am geeignetsten von. Im großen Online-Auktionshaus gibt es ie gleichim 30er Pack zu unschlagbaren Preisen. Hübsche blau-weiß karrierte Deckelchen dazu ausgesucht und schon kann es losgehen.


Für das Backen im Glas eignet sich eigentlich so gut wie jeder Rührteig. Sogar Käsekuchen soll auf diese Art und Weise funktionieren (das wird getestet!)



Und es ist wirklich ganz einfach:
Den Teig maximal bis zur Hälfte das Glases einfüllen und den Kuchen wie gewohnt direkt im Glas backen. Mit der Stäbchenprobe sichergehen dass er auch gar ist und gleich wenn er aus dem Ofen kommt schnell den Deckel draufdrehen. Wenn das Ganze abgekühlt ist, kann man gut sehen wie sich ein Vakuum bildet und alles schön haltbar wird.


Ich habe es schon mit Schoko-Pfefferminzkuchen und mit dem weltbesten Marmorkuchenrezept meiner Oma versucht. Gerade Gestern hab ich mit dem Vakuum des ersten 3 Wochen alten Glases gekämpft.....also ZU war das auf jeden Fall :-)

Auf meinem Campingtrip nach Südfrankreich haben wir dann die restlichen Gläser geöffnet - super so frischer Kuchen am Strand :-)))

Fröhliches Zuckermatschen!
Laura

Montag, 13. August 2012

Apfel die Zweite, oder: mal was Rustikales...

Jaja, man kommt nicht an ihnen vorbei...überall werden sie reif und leuchten rot zwischen den Blättern. Wenn man dann auch noch das Glück hat irgendwo am Wegesrand einen alten Apfelbaum zu finden, dessen kleine Äpfel so gar nicht hochgezüchtet und zuckersüß, sondern leicht sauer und aromatisch schmecken, muss man ja eigentlich schon den "Bauernäpfeln" zu liebe mal ganz ohne Schnickschnack backen....



Auch wenn ich Glitzer und Funkel liebe (was mal wohl an den meisten meiner Bilder erahnen kann) mag ich es sehr gerne bodenständig. Ich lege besonders viel Wert darauf, dass das was ich backe auch essbar bleibt. Ich schaue mir die berühmt berüchtigten Motivtorten gerne an und backe auch zu ganz besonderen Anlässen mal eine, aber im Grunde genommen mag ich die Verpackung aus Zucker Zucker und Zucker so gar nicht und auch die Farben sind mir immer zu grell. Die amerikanischen Cupcakes sind sicher mit die Schönsten die ich je gesehen habe, aber wer möchte schon Pflanzenfett und Zucker als Creme essen?
Ich mag es, wenn Essen aussieht wie Essen und nicht wie Plastik, ich mag Torten und Törtchen mit kleinen Schönheitsfehlern, die auf Fotos einfach nur LECKER aussehen...

Nach diesem Plädoyer für natürliche Backwerke, gibt es jetzt also meinen Beitrag zu diesem Thema für diese Woche:

Versunkener Apfelkuchen mit Whisky und Quark-Sahne Guss


Eigentlich hat mit der Kuchen "nackt" schon sehr gut gefallen, vor allem die Zimt-Zucker Kruste auf den Äpfeln, da ich aber wusste, dass die Äpfel wirklich recht sauer waren habe ich mich für etwas cremig-süßes für Obendrauf entschieden.






Apfelkuchen

250g Mehl
125g Butter
120g Zucker
Zimt
3 Eier
1 TL Backpulver
3 Äpfel
30 cl Whisky
Zucker und Zimt zum bestreuen

Alle Zutaten bis aus Whisky und Äpfel zu einem Rührteig verrühren. Die Äpfel schälen, entkernen und halbieren. Dann von Oben mehrfach Fächerartig einschneiden und in den Teig setzen. Eine Mischung aus Zucker und Zimt darüberstreuen.
Bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Über den noch warmen Kuchen den Whisky träufeln.


Quark-Sahne Guss

400ml Sahne
250g Quark
Zucker nach Belieben

Die Sahne steif schlagen, Quark und Zucker verrühren und die Sahne langsam unterheben. Auf den erkalteten Kuchen geben und kaltstellen.

Fröhliches Zuckermatschen!
Laura

Freitag, 13. April 2012

Cakepops - wenn mal was schief geht....

Und das passiert selbstverständlich des Häufigeren.
Vor allem dann wenn ich mich mal wieder an kein Rezept halten mag, irgendwelche Zutaten austausche, halbiere und den fertigen Kuchen natürlich gaaaaaaaanz dringend am Besten gestern brauche - typisch für mich ;-)
Und doch gibt es eine unglaublich leckere Lösung für die kleinen und großen Malheurs in Käfers-Chaos-Küche:
CAKEPOPS!
Cakepops - Kuchenlollies!
Ganz einfach gemacht und Niemand muss bei den hübschen kleinen Dingern mehr traurig über verunglückte Kuchen sein.
Selbstverständlich funktionieren die Teilchen auch mit nicht verunglückten Kuchen, und wenn es sein muss sogar mit gekauften Fertigkuchen.

Alles was man tun muss, ist den Kuchen zerkrümeln und am Besten mit dem Rest einer Buttercreme (geschmolzene Schokolade geht aber auch) vermischen, Kugeln formen, das das Ganze für 20 Minuten ins Eisfach legen. Dann die Lollistäbe (jepp, ich klaue mit größter Begeisterung Kaffee-Umrührstäbchen beim goldenen M und animiere sogar noch andere unschuldige Menschen dazu ;-)) kurz in fertige Kuchenglasur tauchen und in die Kugeln stecken, die ganzen Cakepops in Kuchenglasur tauchen, abtropfen lassen und mit viel Liebe mit diversem Zuckerschmuck bezuckern.
So einfach, dass ich nicht mal ein richtiges Rezept dafür parat habe. Es kommt natürlich immer darauf an wie trocken euer Kuchen ist, wie viel Buttercreme/Schokolade ihr dazumischen müsst. Einfach probieren, bis eine Masse entsteht aus der man schöne, feste Kugeln formen kann.

Fröhliches Zuckermatschen!
Laura




Ihr braucht:

Einen verunglückten Kuchen
Reste von Buttercreme, alternativ geschmolzene Schokolade
Lollistäbe
fertige Kuchenglasur
Zuckerstreusel und co.

Idee: Bakerella
Co-Zuckermatscher: Mit viel Liebe bestreuselt von meiner besten Freundin Lisa <3

PS: Heute ist Freitag der 13. Also ran an den Ofen, es darf ruhig misslingen ;-)


Dienstag, 3. April 2012

Lavendelkranz - perfekt für Ostern

Heute gibt es mal etwas einfaches....einfach aber natürlich nicht ganz ohne einen Hauch von "Anders als Standart" *grins*
Ich habe schon seit Jahren ein Grundrezept für einen Hefeteig der wunderschön aufgeht und wenn man ihm genug Zeit lässt - und das braucht ein guter Hefeteig, Zeit und Wärme - jedesmal perfekt wird.
Ich habe ihn schon in tausend Varianten gebacken, in der Winterzeit mit Zimt oder mit Marzipanfüllung, oder, oder oder....
Jetzt habe ich mir eine Frühlingsvariante überlegt und sie ist, wie ich finde, ganz besonders gut gelungen. Ich experimentiere ganz gerne mal mit Blüten und deren Geschmack in der Küche. Ich mag Rosen und Veilchen sehr. Lavendel habe ich oft in Gebäck als störend empfunden. Ein bisschen als würde man in eine Seife beißen....
In dieser Variante ist das ganz anders. Der Lavendel gibt eine ganz feine, leicht blumige Note ab und veredelt den schlichten Hefeteig deutlich.


Ich habe dem Kranz noch einen Zuckerguss aus Puderzucker und Rosensirup verpasst..hmmm lecker...

Lavendelkranz

500g Mehl
250ml Milch
100g Zucker
1/2 Würfel Hefe
60 g Butter
1 EL Lavendelblüten

Milch mit den Lavendelblüten aufkochen, Eine Minute kochen lassen, dann durch ein Sieb abgießen. Die Butter in der Milch schmelzen lassen und wenn alles auf etwa Körpertemperatur (fühlt sich am Finger nicht mehr warm an) abgekühlt ist die Hefe mit einem Schneebesen unterrühren.
Mehl und Zucker vermengen und das Milch/Butter/Hefe-Gemisch dazugießen. Ordentlich kneten und mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einem warmen und vor allem zugluftfreien Ort gehen lassen. Hefeteig braucht Liebe ;-) (Tipp: viele Backöfen habe eine 50 Grad Funktion, die funktioniert mit leicht offener Tür ganz gut.)
Der Teig gute 1,5 Stunden gehen lassen. In zwei Stränge teilen, die man auf ca. 50 cm Länge rollt. Die Stränge umeinander schlingen und zu einem Kranz formen. Die Enden gut mit etwas Wasser verkleben. Den Kranz mit etwas Sahne bestreichen, das gibt schönen Glanz.
Bei 180 Grad Ober/Unterhitze in den Ofen. Am Besten ein Schüsselchen mit Wasser in den Ofen stellen, das hält den Teig schön saftig. Ca. 40 Minuten backen, evtl. nach einer Zeit mit Alufolie abdecken falls der Kranz zu dunkel wird und fertig ist der perfekte Kranz für das Osterfrühstück.
Also, keine Angst vorm Hefeteig, auf gehts :-)

Fröhliches Zuckermatschen!
Laura