Samstag, 12. Oktober 2013

Klassisch: Frankfurter Kranz ohne Kranz

Einer der komischten Geburtstagswünsche der Welt: Meine Mama wünscht sich einen Frankfurter Kranz....MEINE Mama!
Zur Person: meine Mutter HASST alles Süße, rührt Schokolade nicht an und war noch NIE für meine Zuckerbomben zu haben. Und. Dann. Das!
Ich bin überwältigt, aber ja doch, gerne, nichts leichter als das...glaube ich...denn eigentlich habe ich selber noch nie Frankfurter Kranz gegessen, geschweige denn gebacken.
Und noch dazu fehlt es an etwas wesentlichem: eine Kranzform.
So entstand also der Frankfurter Kranz ohne Kranz.


Wie ihr seht sogar stilecht mit ekeligen Belegkirschen und leckerem Krokant...wobei, das allwissende Netz weiß: wenn es nicht rundherum mit Krokant bestreuselt ist darf es sich gar nicht Frankfurter Kranz nennen neinneinnein!
Egal, es ist ja auch ein Frankfurter Kranz ohne Kranz...


In jedem Fall besteht es aus grenzwertig viel Buttecreme und einem leckeren Bisquit mit Zwischenschichten von schwarzer Johannisbeermarmelade.


Und wenn selbst ICH nur ein Stück davon schaffe und gleich einen Schnaps danach brauche, dann heißt das wirklich was. Diese Torte hat es in sich! Finger weg für alle Weight-Wachters-Feen, Schlank-im-Schlaf Gurus und Zuckervermeider ;-)
Aber was solls, Geburtstag hat mal nur einmal im Jahr.


Die Verzierung entstand übrigens durch aufgespritzte Buttercreme-Punkte die dann mit einem Teelöffel glattgestrichen wurden - ganz einfach.

Frankfurter Kranz ohne Kranz (geht vielleicht auch MIT Kranz...vielleicht ;-))

1 Rezept Biskuit 
1/2 Glas Johannisbeermarmelade
die 2-fache Menge Vanillebuttercreme
Belegkirschen
Krokant

Und los gehts:
Der Biskuit reicht für eine schön hohe Torte in einer kleinen Springform. Nach dem Abkühlen schneide ich den Biskuit 3 mal durch. Dann werden die Böden großzügig erst mit Johannisbeergelee und dann mit Buttercreme eingestrichen und zusammengesetzt. Es folgt ein dünner "Anstrich" mit Buttercreme außenrum. Dann darf die Torte eine viertel Stunde in den Kühlschrank. Wenn du Buttercreme kälter ist, haften die Tupfen besser.
Wir brauchen also eine Lochtülle, mit der wir dann Tupfen auf die Seite der Torte spritzen und sie mit einem Teelöffel ausstreichen. Tupfen. ausstreichen. Tupfen. ausstreichen und so weiter...
Zum Schluss gibt es Krokant und Belegkirschen (JA das MUSS sein!) für obendrauf und fertig ist der irgendwie-gar-nicht-klassische Klassiker.

In diesem Sinne nochmal:

Happy Birthday Mama, ich freu mich, dass du jetzt auch auf die süße Seite des Lebens gekommen bist :-)

Laura
 

Buchteln mit Pflaumen und Marzipan, und plötzlich ist es fast schon Winter

"Und fröstelnd geht die Zeit spazieren. Was vorüber schien, beginnt."...Erich Kästner hat ja soooo recht. Wobei meine Zeit mehr um ihr Leben zu rennen scheint. Ich weiß nicht, wo der Herbst geblieben ist, aber heute morgen war es plötzlich Winter....

Ich vernachlässige nicht nur das Bloggen, nein tatsächlich auch auf sträflichste Art und Weise das Backen, aber wenn die Tage kürzer werden frage ich mich immer, wie man sein Tagespensum noch schaffen soll. Und zu allem Übel besteht das Tagespensum mittlerweile aus einer guten 45 Stunden Woche...
Ich höre schon auf zu Jammern, es sollte nur eine Art Entschuldigung für das spärliche Bloggen sein...

Zum wirklich wichtigen im Leben: Kuchen <3
Heute gibt es etwas für die Seele, etwas das wärmt an regnerischen, grauen Tagen wie diesen, mir schwant es wird noch viele davon geben diesen Winter..


Buchteln nämlich! Die schmecken noch warm, gemütlich mit dicken Wollsocken an den Füßen auf der Couch am allerbesten!



Meine sind gefüllt mit Pflaumenkompott und Marzipan - tolle Kombination!

Normalerweise bin ich kein Fan von Eiern im Hefeteig. Meine Großmutter hat mir beigebracht, dass Eier in einem guten Hefeteig nichts verloren haben - die Franzosen sehen das ganz anders, die Alpenländler anscheinend auch....
Nun gut, dieser Hefeteig ist für die Buchteln einfach ideal, man muss nur schauen, dass sie nicht zu lange im Ofen bleiben, sonst werden sie schnell trocken (jaja, die Eier ;-))
Das Rezept habe ich bei Anna gefunden und ein wenig abgewandelt, insbesondere die Füllung.


Buchteln:

500g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 Ei
2 Eigelb
80g Zucker
eine Prise Zimt
200 ml Milch
50g Butter

Die Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen lassen. Das Ganze darf nur lauwarm sein, wenn jetzt die Hefe dazukommt und darin aufgelöst wird. Mehl und Zucker in eine Schüssel geben, das Ei und die Eigelbe dazu. Dann die Hefemischung hinzufügen und alles ordentlich kneten.
Einen aufwendigen und zeitintensiven Vorteig sparen wir uns - zu kompliziert und unnötig.
Der Teig sollte dann eine Stunde gehen dürfen, am Besten an einem warmen, zugluftfreien Ort.
Dann wird es Zeit für das Formen der Buchteln: Ich nehme eine 28er Springform dafür und muss den Teig in 9 Teile teilen. Diese werden dann zu Kugeln geformt und ein wenig ausgerollt. Nur so viel, dass ihr mit einem Teelöffel das Pflaumenkompott oder Mus und jeweils ein kleines Stück Marzipan darauflegen könnt und das Ganze dann zusammenfaltet und rund formt.
Die Nahtstelle kommt jetzt nach unten in die Form.
Wenn alle Buchteln fertig geformt sind und in der Backform liegen, ruhig nochmal eine halbe Stunde gehen lassen, wir wollen ja schließlich einen lockeren Hefeteig.
Dann mit Eigelb oder Kondensmilch bepinseln und bei 180 Grad Ober/Unterhitze auf die niedrigste Einschubleiste in den Ofen geben.
Die Buchteln sollten nach ca. 40 Minuten Backzeit fertig sein und durch die niedrige Einschubleiste auch nicht zu dunkel werden.

Ich persönlich brauche weder Vanillesauce noch sonst eine Begleitung zu diesem Gebäck. Eine Tasse Cappuccino reicht völlig :-)

Einen gemütlichen Samstagabend
wünscht

Laura

Donnerstag, 1. August 2013

Noch mehr lila: Nektarinen-Sauerrahm Cupcakes mit Lavendelcreme

Nachdem ich anscheinend zu blöde bin, die "Planen-Funktion" von Blogger zu nutzen gibts den Sommer-Urlaubs-Post erst jetzt:

Es scheiden sich die Geister an diesem Thema: Lavendelcreme. Während mein Nachbar das Gesicht verzog und die Assoziation "Seife" hatte, waren andere Menschen völlig begeistert von dem leicht herben, blumigen Geschmack des Lavendels. Zugegeben, ich bin nicht gerade zimperlich damit umgegangen, denn es war besonders lavendelig beabsichtigt.


Ich dachte mir, nachdem ich die nächsten drei Wochen genau da verbringen werde, wo die lila Pracht wächst, in der Provence <3, könnte ich schnell noch etwas passendes bloggen.



Mir persönlich hat die Kombination aus hellem, saftigem Rührteig mit Nektarinenscheiben und der zarten Lavendelcreme sehr gut geschmeckt. Am nächsten Tag, mit etwas Zeit zum durchziehen, war die Creme sogar noch ein bisschen intensiver.



Ohne viele weitere Worte lasse ich euch nun also gute drei Wochen allein, die Küche bleibt kalt, der Ofen aus - na ja, fast...ein Zweiflammen-Gaskocher hält mich nicht davon ab auch beim Campen für kulinarische Genüsse zu sorgen und sogar zu Backen, zumindest ein wenig.
Den Nobelpreis für den jenigen, der mir einen Gasbackofen für den VW-Bus entwirft, der dazu noch nicht eine komplette Gasflasche pro Backsession verschleudert ;-)




Nektarinen-Sauerrahm-Cupcakes: (ca. 15 Stück)

300g Mehl
200g Butter
250g Zucker
200g Sauerrahm
1 TL Backpulver
4 Nektarinen
4 Eier

Weiche Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier dazugeben, nach und nach Mehl+Backpulver und den Sauerrahm mit unterrühren. Die Nektarinen in Spalten schneiden und auf den Törtchen verteilen. Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.


Lavendelcreme:

250g Butter
50g Speisestärke
500ml Milch
Puderzucker nach Belieben
3 EL Lavendelblüten

Von der Milch ein paar El abnehmen und mit der Stärke verrühren. Die restliche Milch mit den Lavendelblüten aufkochen und ziehen lassen. Die Lavendelblüten heraussieben und nochmal aufkochen. Vom Herd nehmen, die Mischung Milch+Stärke unterrühren und nochmal unter ständigem Rühren aufkochen.
Den so entstandenen Pudding mit einer Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker weiß schaumig schlagen. Den abgekühlten Pudding hinzugeben und das Ganze mit violetter Speisefarbe einfärben.

Einen wunderschönen Sommer
wünscht

Laura

Samstag, 27. Juli 2013

Lavendel-Cakepops - Eisgekühlt am besten

Ich hinke ein wenig hinteher. Der Lavendel ist ja leider schon wieder fast verblüht, aber meine Lavendel-Rezepte funktionieren auch mit getrockenten Blüten ganz wunderbar.

Ganz was Schnelles, für den kleinen Kuchenhunger sind diese Cakepops mit weißer Schokolade und Lavendelblüten. Sie halten im Kühlschrank eine ganze Weile und sind perfekt um sie abends nach einem langen, heißen Tag im Garten zu einem Glas Prosecco zu genießen.


Für den Überzug braucht man nicht unbedingt die teuren, pappsüßen sogenannten Candy-Melts, es klappt auch genausogut mit einfacher Kuchenglasur die man mit den Pasten-Speisefarben (Achtung, es müssen fettlösliche Speisefarben sein!) in allen gewünschten Farbtönen einfärben kann.


Und weil es so heiß ist braucht man für dieses Rezept nichtmal den Ofen anzuschmeißen, denn auch ein Fertigkuchen lässt sich wunderbar dafür verwenden ;-)


Cakepops: (ca. 20 Stück)

1 Fertigkuchen, oder ein selbstgebackener in Kastenformgröße
75g Sahne
150g weiße Schokolade
1 EL Lavendelblüten

Den Kuchen zerkrümeln. Die Sahne mit den Lavendeblüten aufkochen und über die fein gehackte weiße Schokolade geben. Gut umrühren. Die Mischung zu den Kuchenbröseln geben und ordentlich durchmatschen, vorzugsweise mit den Händen ;-)
Aus der Masse kleine Kugeln formen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Das Glasieren funktioniert kinderleicht wenn ihr die Cakepop-Sticks zuerst in ein wenig Kuchenglasur taucht und sie dann in die Kugeln steckt. Das Ganze nochmal kalt werden lassen und dann die kompletten Cakepops mit Glasur überziehen.
Ich garantiere: Bei diesem Rezept landen die Cakepops ganz sicher nicht in der Glasur sondern bleiben brav auf ihren Stielchen ;-)

Einen wundervollen Sommerabend mit Lavendelduft
wünscht

Laura
 

Mittwoch, 24. Juli 2013

Sommertorte: Käsesahne mit Früchten oder: Keine Angst vor dem Biskuit!

Und endlich ist er dann auch bei uns angekommen, der Sommer. Verspätet werden nun auch endlich die Erdbeeren so richtig reif und rot und auch das sonst erhältlich Obst schmeckt nicht mehr nur nach Wasser.
Um das so richtig auszukosten gibt es eine Torte mit vieeeeeel Obst, die perfekt zu einem sonnigen Wochenende passt und schnell gebacken ist.



Ich mag Torten, die nicht von oben bis unten schick gestylt sind sondern die noch aussehen wie Torten, es macht dann auch gar nichts wenn man der ein oder andere Boden nicht richtig gerade geschnitten wurde oder die Torte ein wenig schief wird. Das sieht bei solchen Torten einfach lange nicht so schlimm aus, wie eine dellige, krumme Fondanttorte.



Meine Sommertorte ist eine Käse-Sahne Torte mit Erdbeeren und Nektarinen, man kann aber sicherlich jedes Obst nehmen, was gerade reif ist. Der Boden ist ein Traum von Biskuit. Keine Sorge, das war bisher auch nie mein Lieblingskuchen, aber mit diesem Rezept geht es ganz einfach, fällt nicht zusammen und schmeckt supergut!
Kein Eiertrennen, kein Eiweiß unterhebn und dann doch so lange rühren bis alles wieder zusammenfällt, einfach gar nix kompliziertes ;-)



Biskuit:

4 Eier
100g Mehl
50g Stärke
1 Päckchen Vanillezucker
120g Zucker
1 Tl Backpulver

Eier, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mindestens 10 Minuten verrühren. Die Masse sollte weiß und cremig werden. Mehl, Stärke und Backpulver vermischen und mit einen Schneebesen unterheben. Man darf ruhig ein bisschen rühren, damit auch alles schon vermischt wird. Bei 180 Grad in den Ofen, wichtig: unterste Schiene! Und immer schauen, dass es nicht zu dunkel wird, zur Not mit Alufolie abdecken. Nach ca. 30 Minuten sollte der Biskuit fertig sein. Auch hier behelfe ich mir mit der Stäbchenprobe.

Ein oder zwei Sachen sollte man beim Biskuitbacken grundsätzlich beachten:

- die Form NICHT fetten! Dann fällt der Teig zusammen, lieber mit Backpapier auslegen.

- eine niedrige Temperatur und die unterste Einschubleiste nehmen, sonst wird der Kuchen zu dunkel

- nicht zu oft den Ofen öffen, der Biskuit könnte zusammenfallen

- nach dem backen kurz abkühlen lassen und dann auf ein Gitterrost stürzen und vor dem Schneiden VÖLLIG auskühlen lassen, sonst gibts ein Krümemassaker ;-)


 Für eine 28er Form würde ich die Menge 1,5 mal nehmen. Ich habe eine kleine Springform genommen, konnte den Boden dann 3 mal teilen und hatte noch etwas Teig übrig.


Käse-Sahne-Füllung:

500g Quark (ich nehme Magerquark)
400ml Schlagsahne
Zitronenschale
1 Päckchen gemahlene Gelatine
Zucker nach Belieben

Sahne kaltstellen, Merke: warme Sahne schlägt man soooo schnell zu Butter!
Den Quark mit Zucker und Zitronenschale verrühren. Die Gelatine mit 6 EL kaltem Wasser ziehen lassen bis kein Wasser mehr da ist. Dann vorsichtig erwärmen, bis sie flüssig ist. Nun ein paar EL der Quarkmasse (Achtung: die darf nicht zu kalt sein, sonst gibts Klumpen!) mit der Gelatine verrühren. Dann die Gelatine-Quark-Masse zum restlichen Quark rühren, Kaltstellen.
Die Sahne steif schlagen und unterheben.

Nach dem durchschneiden der des Biskuits die Böden erst mit der Käse-Sahne-Masse und dann mit Früchten belegen.
Ich habe meine Torte in einen Tortenring gesetzt. Es klappt aber auch ohne, dann vielleicht nicht ganz so gerade ;-) Die Torte ein paar Stunden kaltstellen und mit Früchten als Garnitur servieren.

Hochsommerliche Grüße

Laura

Samstag, 29. Juni 2013

Käfers-Chaos-Küche goes Hochzeit: Dessert-Table in Aqua und Koralle

Jawoll, ein großes Projekt, ein sehr großes, vor dem ich doch auch ein wenig ein mulmiges Gefühl im Bauch hatte weil ich einen ganzen Dessert-Table noch nie gemacht hatte.
Eine Braut, die alle minutiös geplant hat und inklusive Motto, Hochzeitsfarben und allem drum und dran eine absolute Traumhochzeit geplant hatte...

Okay, zwei Tage Urlaub, Wochen im Voraus alles in den Farben Aqua und Koralle besorgt - was bei Weitem nicht einfach war. Okay, Aqua ist ein Türkis, aber ist Koralle nun mehr Orange oder doch mehr Pink?

Donnerstag Morgen steht die Bäckerin also um 7 mit geschnürter Schürze in der blitzeblanken Küche. (Warum dauert Chaos beseitigen eigentlich immer Stunden und Chaos machen nur ein paar Minuten??
Zuerst ist die Hochzeitstorte dran, ich fange immer mit dem an, was mir am schwersten fällt und vor großen Torten habe ich Angst, jawoll Angst...wenn so ein Tortenmonster schief geht hat man gleich mehrere Stunden Arbeit umsonst hinter sich....
Kenwood Chef anschmeißen, mal die Butter für die Creme aufrühren lassen....komische Geräusche...sehr komische Geräusche...was ist da los???? Die Küchenmaschine klingt immer trauriger und trauriger und bleibt plötzlich stehen...
Ja, genau, natürlich HEUTE...wieso ausgerechnet HEUTE? Hätte sie sich nicht einen anderen Tag zum Streben aussuchen können? Okay, ruhig bleiben, Plan B.
Plan B. ist ein uralter Handmixer vom Discounter. Der tut sich mehr als schwer mit zähen Teigen und halbwarmer Butter, aber er übersteht den Tag, auch wenn ich immer alle Teigmengen in zwei Teile aufteilen musste um nicht das nächste Küchengerät über den Jordan zu schicken.

Nach S-T-U-N-D-E-N steht das Monster von Hochzeitstorte (ich habe sie nicht gewogen, aber sie war VERDAMMT schwer...) endlich im Kühlschrank.
Dann kommen die kleineren Dinge: Cupcakes, Cakepops, Erdbeertörtchen, Brownies, Gugelhüpfe und kleine Käsekuchen...je mehr ich werkele und rumflitze, desto flüssiger geht mir alles von der Hand.
Es wird, ich bin wieder zuversichtlich...

Um euch diverse Pannen, kurz mal eben hochgehaltene (uuuupsss...Butter an der Küchedecke) Mixer und Flucherein zu ersparen: Abends um 22 Uhr war die Bäckerin fix und alle, aber ALLES, und wirklich ALLES war genau so wie ich es mir vorgestellt hatte.

Es folgen leider nicht genau die Fotos, die ich mir vorgestellt hatte, das das Buffet wegen dezentem Mistwetter drinnen aufgebaut werden musste und das Licht mit roten Strahlern und sehr gedämpft leider zum fotografieren absolut untauglich war.

Ein paar Teile habe ich dennoch schnell nach draußen geschleppt um sie abzulichten und einen verwackelten, rosafarbigen Eindruck des Gesamtkunstwerk gibt es auch dennoch.

Das Mist...ähm Prachtstück, ich liebe sie auch wenn sie ganz schön zickig war ;-)


Cupcakes in Koralle und Aqua





Mit Monogrammherzchen

Und mit Schmetterlingen

Cakepops in Aqua


Brioche au lavande - für Menschen die keine Creme mögen
Ein Traum in Rosa(brille) *hüstel*

Ohne Worte - Ohne Rosa war es wirklich wunderschön ;-)


Ich glaube, der Ofen bleibt jetzt erstmal für zwei Wochen kalt - und ich weiß genauso, dass das absoluter Blödsinn ist, zwei Wochen ohne Kuchen, was fürn Schwachsinn ;-)

Auch an dieser Stelle wünsche ich der Brautpaar noch einmal alles alles Gute, ich hoffe ihr habt keinen Krümel mehr übrig gehabt ;-)

Ein kuchenfreies Wochenende zelebrierend

Laura






















Montag, 17. Juni 2013

Sommerbuffet - Test für große Dinge, die ihre Schatten voraus werfen

Neues aus der Reihe: ich kann auch kochen!
Am Wochenende hatten wir Besuch von der Famile, ja von der gesamten Familie. Ich steuere dazu nur einmal Mama und einemal Papa hinzu, die restlichen 10 Personen gehören alle zu meinem Liebsten. Und ich kann euch sagen: wenn man sonst immer nur für zwei kochen muss ist es defintiv eine Herausforderung für 12 zu kochen.
Nachdem ich mich erfolgreich gegen das typisch rheinische "Kartoffelschlaaaaat mit Wörstschen" wehren konnte, habe ich der Umgebung angemessen (ich meine Halloohooo wir haben im Burggarten gesessen unter rieeesigen alten Bäumen mit der Wasserburg im Hintergund) ein etwas schickeres Buffet gezaubert.
Okay..stimmt, mit Zaubern hatte das wenig zu tun (Notiz für mich selbst: dingend lernen im nächsten Leben!) eher mit Küche chaotisieren (mein Spezialgebiet), einem viel zu vollen Kühlschrank und frühem Aufstehen gewürzt mit ein bisschen Stress.
Aber JA es hat Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich präsentiere hier also stolz mein Buffet, das sich auch die Abbildung im IKEA Katalog verdient hätte, finde ich.
Prädikat: Wiederholungsbedürftig!


Großes Buffet mit Allem was das Herz begehrt. Jede Menge Tartes und Quiches, gefüllte herzhafte Windbeutel, selbstgebackenes Brot, Salat und Dips, Käseplatte, Erbsencreme mit Forellenfilets und vieeeeel mehr..

Rhabarber- und Holunderblütenlimo



Im Hintergrund: Quiche mit Lachs und Spargel, daneben Pilz-Zwiebelkuchen

  
Muffins mal salzig: mit Oliven und Salami
Quiche mit Hackfleisch, Auberginen und Kirschtomaten
Nachtisch gab es natürlich auch....
Ich bin sehr gespannt ob mein nächstes großes Projekt genauso gut funktioniert, aber ich bin nach dieser geglückten Generalprobe guter Hoffnung ;-)

Sollte jemand ein Rezept von einer der Leckerein haben wollen, bitte einmal laut PIEP machen ;-)

Einen guten Start in einen sonnigen Montag
wünscht

Laura

Donnerstag, 30. Mai 2013

BANAAANNAAAA - Schoko-Bananen-Cupcakes nicht nur für Minions

Wieso gibt es diese Kombi noch gar nicht auf meinem Blog?
Mal im Voraus: ich mag keine Bananen. Bananen sind matschig. Bananen sind was für Pferde. (Pferdemenschen wissen: die Fellnasen stehen drauf)...
ABER ich mag Bananengeschmack und das sogar sehr gerne. Also musste die altbewährte Kombination Banane-Schokolade her.


Im Schokoladenteig verstecken sich jede Menge weißer Schokoladenstückchen. Schokolade mit Schokolade sozusagen. Um die ganze Sache nicht allzu süß werden zu lassen, habe ich den Teig mit Kaffee gebacken. Das Herbe und die Süße der Bananen passen sehr gut zusammen.


Wie kriegt man aber jetzt Bananen in die Cupcakes wenn man gar keine Bananen mag? Bananenmilch! Oder Bananenmilkshake oder was immer ihr im Supermarkt finden könnt. Wahrscheinlich könnte man etwas ähnliches auch selbst herstellen, aber das führt für mich zum alten Problem: Bananen ;-)...ihr wisst schon...


 Irgendwie erinnern sie mich ein bisschen an Banana-Split...Kindheitserinnerungen, schon wieder, das hängt wahrscheinlich mit der näherrückenden Zahl mit der bösen 3 am Anfang zusammen. Anyways, ich habe mal irgendwo gelesenen Bananen machen gute Laune, Schokolade sowieso, wissen wir ja alle.
Schokolade ist gesund! Jeder der etwas anderes sagt, der lügt. Basta!


Schoko-Kaffee-Cupcakes (ca. 10 Stück)

100g Mehl
50g Kakao
130g Zucker
60ml Espresso
40ml Sahne
2 Eier
100g Butter
1/2 Päckchen Backpulver
100g weiße Schokolade

Die Butter schmelzen und mit allen anderen Zutaten, bis auf die weiße Schokolade, verrühren. Weiße Schokolade in Stücke hacken und unterheben. Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.

Weiße-Schokolade-Bananen-Buttercreme

200g zimmerwarme Butter
80g Bananenmilch
150g weiße Schokolade

Die weiße Schokolade fein hacken. Die Bananenmilch kurz aufkochen und sofort über die Schokolade geben und rühren bis sich alles gelöst hat. 
Die zimmerwarme Butter gut weiß-schaumig schlagen (das kann schonmal bis zu 10 Minuten dauern) dann die abgekühlte Schokoladenmasse unterschlagen. Fertig.


Bon appetit

Laura



Montag, 27. Mai 2013

Rhabarber die II. - Rhabarber-Streusel-Muffins

Ja ja....ich kann die ersten (bezahlbaren!) Freilanderdbeeren nicht mehr erwarten aber bei dem vielen Regen und den spärlichen Sonnenstrahlen die wir hier im Moment haben wird das wohl noch ein wenig dauern.
Also muss der Rhababer wieder her - sollte man eigentlich viel öfter tun, ich bin ein bisschen neu verliebt in meine Kindheitsliebe mit den roten Stielen.


Und weil es nicht jeden Tag schicke Törtchen sein müssen und man durchaus (nicht, dass ich keine Cupcakes zum Frühstück verzehren könnte....) mal etwas für ein gemütliches Sonntagsfrühstück bei Dauerregen gebrauchen kann gibt es den Rhababer heute mal in einfacher Form.


Streuuuuuuusel! Ich liebe Streusel, viele Streusel! Und Hefeteig und Streusel sind sowieso ein Klassiker, ein bisschen mehr Rhababer hätte ich meiner Version schon spendieren können, aber Muffins kann man sowieso immer wieder backen ;-)

Der schon erwähnte Dauerregen hat mir leider bezüglich der Fotos einen Strich durch die Rechnung gemacht und somit gibt es diesmal nur zwei Bildchen - aber man sieht sie, die Streuuuuuuuusel :-)

Rhababer-Streusel-Muffins (ca. 12 Stück)

3 Stangen Rhababer
200g Mehl
150g Zucker
100g Butter
1 Päckchen Vanillezucker

Den Hefeteig in kleine Stücke teilen (Achtung - der geht noch ordentlich auf im Ofen) und in Muffinförmchen ins Muffinbackblech setzen. Den kleingeschnitten Rhabarber obendrauf verteilen und ein wenig in den Teig eindrücken. Die Butter schmelzen und über Mehl, Zucker und Vanillezucker geben, ordentlich verrühren, so dass schöne Streusel entstehen. Die Streusel auf den Muffins verteilen - großzügig bitte :-) - und das Ganze bei 200 Grad in den Ofen schieben bis die Streusel goldbraun sind.

Unbedingt noch warm essen - hmmmmm....

Laura




Montag, 20. Mai 2013

Himbeer Rhabarber und Baiser - Sommertörtchen

Kaum ist man mal eine Woche nicht im Lande ist dann plötzlich Sommer...
Während wir uns im weltschönsten Land überhaupt unsere Bäuche eine komplette Woche lang mit französischem Käse und Baguette und Croissants vollgeschlagen haben, hat sich unser Hof und der Garten in üppigen Sommerflor gekleidet.
Neben Spargel und den ersten Erdbeeren ist vor allem der im Rheinland beliebte Rhabarber auf dem Markt zu bekommen. Rhabarber weckt Kindheiterinnerungen an Sommertage im Garten mit Rhabarberstangen und einem Tellerchen voll Zucker.
Um die saure Note nicht zu sauer werden zu lassen kombiniere ich gerne mit anderen Obstsorten, vorzugsweise Beeren, in diesem Fall Himbeeren (die aus der Kühltruhe vom letzten Sommer überlebt haben).



Perfekt gemacht hat diesen Nachmittag das tolle Wetter und das rausschleppen des Tischs auf die Wiese unter die schönen alten Bäume hat sich gleich mehrfach bezahlt gemacht.


Die Törtchen sind genau die richtige Mischung aus süß und sauer und der hellrosa gefärbte Baiser sieht einfach nur richtig schön aus.


Wunderbar auch wenn man mal schnell etwas für einen Nachmittag braucht, der einfach nach Törtchen und Kaffee schreit. Die Tartelettes kann man vorbacken und entweder einfrieren oder in einer Keksdose lagern.
Das Rhabarber-Himbeerkompott ist schnell gemacht und Eier und Zucker für den Baiser hat doch jeder Backjunkie zu Hause ;-)




Himbeer-Rhabarertörtchen mit Baiser (ca. 6 Stück mit dem Durchmesser 10cm)

Tartelettes:

150g Butter
250g Mehl
1 Ei
125g Puderzucker

Aus alles Zutaten einen glatten Mürbeteig kneten und etwas kaltstellen. Dann ausrollen. in die Tartelettförmchen geben und mit einer Gabel den Boden mehrfach einstechen - so entstehen keine unschönen Blasen. Bei 180 Grad blindbacken (ich benutze immer ein und dieselben Erbsen dazu) bis der Rand leicht braun wird. 
TIPP: Wenn die Törtchen länger als einen Tag halten sollen unbedingt den Boden der Tartelettes mit weißer Schokolade auspinseln und trocknen lassen. Dann bleibt der Mürbeteig schön knusprig!

Füllung:

3 große Stangen Rhabarber
200g Himbeeren
Zucker nach Bedarf
3 EL Stärke

Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Mit den Himbeeren und einer beliebigen Menge Zucker pürrieren. Die Stärke unterrühren und das Ganze zum kochen bringen. So lange kochen, bis der Rhabarber weich ist. Die Füllung etwas abkühlen lassen und in die Tartelettes füllen

Baiserhaube:

2 Eiweiß
150g Zucker

Beides zusammen so lange steifschlagen bis sich Spitzen bilden, die nicht mehr umfallen. Mit einer kleinen Sterntülle auf die Törtchen spritzen. Bei 100 Grad im Ofen mindestens 30 min trocknen lassen. Wer den Baiser ganz hart haben möchte lieber etwas länger drin lassen.

Bon appetit!

Laura
 











Sonntag, 21. April 2013

Kirschblütenzeit: Kirsch-Marzipan Cupcakes

Und plötzlich ist dann Frühling....plötzlich blüht alles rund um mich herum, das Gras wird grün und die Tage länger. Der wunderschöne rosablühende Kirschbaum im Hof hat mich inspiriert.
Hatte ich schonmal von der Kirschbuttercreme geschwärmt? Nicht? Dann muss ich das dringend nachholen! Nicht zu süß, nicht zu klebrig und leidergottes in größeren Mengen konsumierbar ;-)


 Ein Traum in rosa und somit was für echte Mädchen. Saftige Kirschen treffen süßen Marzipan, gelungene Kombination finde ich.


Kirschblüten sind immer so schön Vintage, ich weiß gar nicht warum, aber sie passen einfach...


Nach einer kleinen Backpause (aufmerksame Leser haben es vermutlich gemerkt...) hat es richtig gut getan mal wieder schöne kleine Törtchen herzustellen und sich mit einer Tasse Kaffee in den Hof zu setzen.


Es wird einfach mal wieder Zeit für die süßen Seiten des Lebens, da vergisst man gleich ein bisschen mehr, dass morgen schon wieder Montag ist....

Kirsch-Marzipan-Cupcakes (ca. 10 Stück)

250g Mehl
2 Eier 
125g Zucker
100ml Buttermilch
150g Kirschen
100g Marzipan
1 Tl Backpulver
125g weiche Butter

Eier und Zucker schaumig rühren, Butter, Mehl, Zucker und Backpulver dazugeben. Das kleingeschnittene Marzipan untermischen. Die Kirschen werden erst in den Teig gedrückt wenn er in die Förmchen gefüllt wurde.
Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.

Kirsch-Buttercreme

250ml Kirschpürree (Kirschen aus dem Glas mit Saft pürriert)
25g Speisestärke
125g Butter
4 El Puderzucker

Aus Kirschpürree und Speisestärke einen Pudding kochen (so wie HIER). Die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker schaumig rühren. Wenn alles abgekühlt ist den Pudding zur Buttermasse geben und gut aufschlagen.
Wer so große Swirl produzieren möchte wie ich, sollte besser die doppelte Menge Creme machen.

Einen schönen Sonntag
wünscht

Laura


Samstag, 30. März 2013

Osternest-Nuss-Karamell-Cupcakes

Der Osterhase ist da! Ich hoffe für ihn, dass er ein paar ordentlich warme Ohrenschützer für seine langen Löffel dabei hat, ansonsten können diese nämlich abfrieren. Zur Erinnerung für Alle, die es schon fast vergessen haben: Ostern ist dieses Fest im Frühling mit frischem Grün, Frühlingsblumen und bunten Ostereiern.....dieses Jahr hat es sich in weiß verkleidet und tut so als wäre es Weihnachten....
Liebster Petrus, Jesus IST schon geboren worden, das mit der Auferstehung, das war dieses Wochenende...

Egal, bunt und österlich wird es trotzdem, wir schauen einfach nicht raus....


Ich habe meine Osternester dann auch lieber drinnen im Warmen gebaut....


Nusscupcakes mit Karamellstückchen und Weißer-Schokoladen- und Kaffee-Buttercreme. Wenn schon, denn schon :-)


Die hübschen Eier sind nichts anderes als mit Schokolade umhüllte Mandeln, die man zur Zeit überall in den Geschäften kaufen kann.


Nuss-Karamell-Cupcakes (für ca. 12 Stück)

100g Zucker
100ml Rapsöl
100g Mehl
100g gemahlene Nüsse (etwa Haselnüsse oder Mandeln)
1/2 Päckchen Backpulver
100ml Buttermilch
2 Eier
2 Hand voll weiche Karamellbonbons

Zucker und Eier schaumig schlagen, die restlichen Zutaten mit Ausnahme der Karamellbonbons hinzugeben und gut verrühren. Die Karamellbonbons in kleinere Stücke schneiden und nach dem Einfüllen des Teigs in die Förmchen obendrauf geben.
Wenn man den Karamell von Anfang an unter den Teig rührt, hat man nach dem Backen alles unten in den Förmchen kleben....
Das Ganze bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.

Für die Buttercreme bereitet ihr einmal das Rezept für weiße Schokoladenbuttercreme und einmal das halbe Rezept für Kaffeebuttercreme zu.
Die weiße Buttercreme wird mit grüner Lebensmittelfarbe eingefärbt und mit einer Sterntülle flach auf den Cupcake gespritzt. Die Kaffeebuttercreme wird mit einer feinen Lochtülle, oder einer Spaghettitülle nestförmig obendraufgesetzt.


Fröhliche Weih.....ähm...Ostern ihr Lieben!

Laura
 

 

Sonntag, 17. März 2013

Happy St. Paddys day: Regenbogen-Kuchen

"If you can´t find a rainbow, paint youself one"
Sehr schönes irisches Sprichtwort. Und weil die letzte Woche aber sowas von gar nicht Regenbogen, ach was sag ich, so cirka 500 Meilen weit entfernt von Regenbogen war, bastele ich mir jetzt selber einen.
Positives Denken am Rande des Nervenzusammenbruchs war schon immer meine Stärke....Schluss jetzt mit schlimmer gehts immer und rauf auf den Regenbogen!


Achtung: dieser Beitrag ist NICHTS für Menschen, die eine Abneigung gegen Lebensmittelfarbe haben ;-)


Aber wenn es Innen und Außen so grau ist wie im Moment hilft nichts besser als Zucker mit Farbe...
Die kleinen Regenbögen sind ein bisschen Arbeit, weil man die einzelnen Schichten ordentlich aufbringen muss, machen aber wirklich viel her. Ich wette, dass sich Kinder ebenso dafür begeistern können.


Eigentlich hätten die Regenbögen auch eingeweckt werden sollen, da der Teig aber dermaßen stark aufgegangen ist (wieso passiert das eigentlich IMMER nur dann wenn man es mal NICHt möchte??) habe ich keine Deckel draufbekommen und werde nun also zwangsweise meine Freunde damit bespaßen müssen ;-)


Sollte eure Woche also auch so richtig unbunt verlaufen sein, gebt euch die volle Dröhnung Regenbogen, ich garantiere es hilft :-)


Regenbogenkuchen im Glas (für 8 Gläser)

500g Mehl
200g Zucker
200ml Buttermilch
2 Päckchen Vanillezucker
250g Butter
4 Eier
1 Packung Backpulver
Lebensmittelfarben

Die Butter verflüssigen, Eier und Zucker schaumig rühren. Die restlichen Zutaten zugeben und rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Er sollte recht flüssig sein, das macht das Einfüllen in die Gläser um einiges leichter.
Den Teig in 6 (oder soviele, wie ihr unterschiedliche Farben haben wollt) gleichgroße Portionen teilen und mit Pastenfarbe einfärben. Vergesst das Zeug vom Doktor aus dem Supermarkt, das wird nie so farbig. Die Pastenfarben kann man bequem bei Taart en Decoratie bestellen und sie halten ewig, weil sie so ergiebig sind.
Nun also den Teig in Regenbogenfarben in die Gläser füllen (rot - gelb - grün - blau - rosa - violett) und bei 180 grad backen. Beim Backen aufpassen, dass der Teig innen am Glasrand nicht zu dunkel wird, sonst sind die Farben nicht mehr so schön.

Und was isst man auf so einem Regenbogen? Schlagsahne, eine ordentliche Portion Schlagsahne bitte....und wenn es JETZT nicht bunter wird im Leben, dann weiß ich es auch nicht mehr ;-)

Bunte Grüße aus einer partiell ziemlich bunten Küche
und
HAPPY ST. PATRICKS DAY!

Laura