Gesagt, getan, nach Hause tragen durfte den 5-Kilo Koloss dann mein Freund.
Das Auseinanderschneiden eines solchen Monsters erfordert ein scharfes Messer und am Besten eine sowieso schon schmutzige Küche :-)
Nach Kürbis zum Abendessen und jeder Menge eingekochtem Kürbispürree, dachte ich dann, ich könnte doch einmal - angelehnt an das amerikanische Thanks-Giving-Fest einen Kuche mit Kürbis versuchen.
Das ist dabei rausgekommen:
Ein gebackener Käsekuchen, der es in sich hat: Sauerrahm, Kürbispürree und Quark.
Der Käsekuchen ist sehr saftig und cremig. Durch den Schmand wird er weniger locker, dafür eher in die Richtung schwerer amerikanischer Käsekuchen gehend...aber auch nicht so ganz...
Am Einfachsten, ihr probiert es gleich selber aus :-)
Kürbis-Cheesecake:
Für den Mürbeteig: (reicht für eine große Tarte- oder Springform mit niedrigem Rand)
200g Mehl
90g Butter
1 Ei
60g Zucker
Aus allen Zutaten einen Mürbeteig zubereiten und ca. 20 Minuten kalt stellen. Danach auf einer gemehlten Fläche ausrollen und in die Tarteform legen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Für die Füllung:
200g Kürbispürree
200g Sauerrahm
100g Magerquark
2 Eier
1/2 Tl gemahlener Zimt
ein wenig geriebene Muskatnuss
80g Zucker
50g Speisestärke
Die Eier trennen. Eigelb, Zucker, Schmand, Kürbispürree, Quark, Stärke und Gewürze verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und als letztes unter die Masse heben. Die Käsemasse auf den Mürbeteigboden füllen und bei 175 Grad ca. 40 Minuten backen.
Preiselbeer-Schmand-Sahne:
4 EL Preiselbeeren
3 EL Zucker
200g Schmand
200g Sahne
Schmand, Zucker und Preiselbeeren cremig rühren, die Sahne steif schlagen und unterheben. Schon fertig.
Viel Spaß beim Ausprobieren
wünscht
Laura
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