Wieso isst man eigentlich Rumkugeln nur zu Weihnachten? Absolute Verschwendung! Die Dinger schmecken definitv das ganze Jahr.
Was also ist noch besser als Rumkugeln? Jawoll, eine Rumkugel im Cupcake! Und um diesen Superlativ noch zu toppen: eine zweite Rumkugel AUF dem Cupcake (und spätestens nach zwei Stück davon ist man schwer beschwipst ;-))
Die Rumkugeln auf meinen Törtchen sind selbstgemacht (und vielleicht ein bisschen voluminös ausgefallen...) wer sich die Arbeit nicht machen möchte kann natürlich auch gekaufte Rumkugeln nehmen.
Das Rezept für die selbstgemachten schreibe ich sicherheitshalber trotzdem mal mit auf.
Auch dieses Rezept eignet sich übrigens wunderbar um missglückte Kuchen zu verarbeiten.
Auf den Cupcakes drauf trohnt dieses Mal eine Schokoladen-Ganache. Eine Ganache ist im Grunde genommen eine Mischung aus Sahne und Schokolade, die nach dem Erkalten schaumig aufgeschlagen wird. Eine Gute Alternative für Menschen, die auch nicht das winzigste Bisschen Buttercreme ertragen mögen.
Sind sie nicht niedlich die kleinen Alkoholbomben?
Rumkugel-Cupcakes: (für ca. 12 Stück)
100g Butter
120g brauner Zucker
2 Eier
50g Kakaopulver
100ml Milch
30ml brauner Rum
100g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
Die Butter schmelzen und alle Zutaten zu einem flüssigen Rührteig verrühren. Den Teig ruhig etwas ruhen lassen, bevor er in die Förmchen gefüllt wird.
In die Mitte des Teiges jeweils eine Rumkugel setzen, bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.
Wer mag kann die noch warmen Törtchen mit ein wenig Rum tränken, dann wird es noch saftiger.
Rumkugeln:
600g Kuchenreste
150g Butter
150g Schokolade
100g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
Rum nach Belieben
Dunkle Schokoladenstreusel
Butter und Schokolade schmelzen, Kuchenreste zerkrümeln und alles zusammenmengen. Mit Rum abschmecken. Die Masse sollte ein wenig klebrig sein, damit die Schokoladenstreusel gut daran kleben. Wenn die Masse zu trocken ist einfach mehr Rum zugeben. Sollte sie zu klebrig sein, mehr Kuchenreste oder Nüsse hinzufügen.
Rumkugeln sind ein "Resterezept" hier ist eure Kreativität gefragt :-)
Die Masse kalt werden lassen, Kugeln daraus formen und diese in den Schokostreuseln wälzen.
Ganache aus dunkler Schokolade:
150g dunkle Schokolade
75g Sahne
Die Sahne aufkochen und über die möglichst kleingehackte, Schokolade geben. Rühren bis eine homogene Masse entsteht. Die Masse komplett auskühlen lassen. Nicht im Kühlschrank! Das wird dann zu fest zum aufschlagen. Wenn die Masse dicklich und komplett kalt ist auf hoher Stufe mit dem Küchenmixer aufschlagen, fertig.
Fröhliches Rumkugeln!
Laura
Mittwoch, 30. Januar 2013
Dienstag, 29. Januar 2013
Cupcake-Kekse - herzig
Ich weiß, dass es noch nicht Valentinstag ist, davon abgesehen, dass ich diesen sowieso nicht feiere, aber ich hatte trotzdem Lust etwa absolut herziges zu bloggen.
Wieder etwas aus der Reihe "Once upon a time"....Diese Kekse habe ich im letzten Winter gebacken, nachdem mir meine England-Tortenkram-Importeuse die wundervollen Cupcake-Keksausstecher in 3 Größen - noch dazu in wundervollen vintage Pastelltönen gehalten - mitgebracht hat.
Ich habe den Teig einfach doppelt ausgestochen und mit einem kleinen Herzausstecher aus der oberen Hälfte der Kekse noch ein Herz ausgestochen.
Nach dem Backen wurde das Ganze mit Johannisbeergelee zusammengklebt und mit erwärmtem Gelee ausgefüllt.
Wieder etwas aus der Reihe "Once upon a time"....Diese Kekse habe ich im letzten Winter gebacken, nachdem mir meine England-Tortenkram-Importeuse die wundervollen Cupcake-Keksausstecher in 3 Größen - noch dazu in wundervollen vintage Pastelltönen gehalten - mitgebracht hat.
Ich habe den Teig einfach doppelt ausgestochen und mit einem kleinen Herzausstecher aus der oberen Hälfte der Kekse noch ein Herz ausgestochen.
Nach dem Backen wurde das Ganze mit Johannisbeergelee zusammengklebt und mit erwärmtem Gelee ausgefüllt.
Dann ging es an die Arbeit mit Royal Icing (dem Spritzguss aus Eiweiß und Puderzucker). Dafür, dass ich mich damit das erste Mal versucht habe, hat es wunderbar geklappt.
Das genaue Rezept für Kekse und Icing gibt es hier schon zu finden.
Vielleicht braucht ja doch jemand eine Idee für den Valentinstag? Oder vielleicht einfach nur so, weil es Menschen gibt, die das ganze Jahr durch solche Kekse verdient haben :-)
Laura
Samstag, 26. Januar 2013
Der adipöse Pfau, oder: ich kann auch Motivtorten, wenn es sein muss
Nachdem es mir in den letzten Wochen gesundheitlich leider nicht so gut ging und ich nichtmal Lust hatte zu Backen, geschweige denn zu Fotografieren, kommen jetzt mal ein paar alte Schinken auf den Tisch.
Obwohl ich eigentlich kein Fan der typischen Motivtorten bin, die zumeist aus Fondant und oft recht langweiligen Torten bestehen und mich viel zu oft an Plastik erinnern (sorry liebe Motivtorten-Kolleginnen, ich weiß sehr wohl zu schätzen wie viel Aufwand in so einer Torte steckt und sehe sie auch als absolut fantastische Kunstwerke, aber eher nicht wirklich zum Verzehr...), lasse ich mich hin und wieder zu ganz besonderen Anlässen auch zu einer solchen Torte überreden.
Es graust mich ganz besonders vor dem Eindecken der Torte mit Fondant und ich bin nicht selten einem Nervenzusammenbruch nah gewesen bei ebendiesem Versuch.
Das Modellieren von Figuren und Gegenständen hingegen macht mir wirklich Spaß. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Geburtstagstortenerfahrungen (basierend auf einer dieser grauslichen Backmischungen) mit 13 Jahren zum Geburtstag meiner besten Freundin. Damals zierten die fünf Jungs der Backstreet Boys aus Marzipan die Torte und ich war irre stolz auf mein Werk....
Es war also mal wieder soweit: eines der gefürchteten Zuckermonstren war gefragt, mein Papa wird schließlich nur einmal 60.
Da ich wusste, dass wir den Geburtstagsabend in einem Jugendstil-Restaurant in Paris verbringen würde, entschloss ich mich für eine passende Deko zum Restaurant-Inventar: grün-gold und ein Pfau.
Ja, genau, eine grün-goldene Pfauentorte reiste im Zug nach Paris....
Eben dieser hübsch glitzerde Pfau sollte nun also eine 4-Stunden Zugreise nach Paris überstehen. Nach einigen Schweißausbrüchen hatte mein Freund die geniale Idee die Torte in einen Eimer mit Deckel zu setzen. Gesagt, getan.
Und so reiste ich also samt adipösem Pfau im rosa Henkeleimerchen mit dem Zug nach Paris.
Obwohl ich eigentlich kein Fan der typischen Motivtorten bin, die zumeist aus Fondant und oft recht langweiligen Torten bestehen und mich viel zu oft an Plastik erinnern (sorry liebe Motivtorten-Kolleginnen, ich weiß sehr wohl zu schätzen wie viel Aufwand in so einer Torte steckt und sehe sie auch als absolut fantastische Kunstwerke, aber eher nicht wirklich zum Verzehr...), lasse ich mich hin und wieder zu ganz besonderen Anlässen auch zu einer solchen Torte überreden.
Es graust mich ganz besonders vor dem Eindecken der Torte mit Fondant und ich bin nicht selten einem Nervenzusammenbruch nah gewesen bei ebendiesem Versuch.
Das Modellieren von Figuren und Gegenständen hingegen macht mir wirklich Spaß. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Geburtstagstortenerfahrungen (basierend auf einer dieser grauslichen Backmischungen) mit 13 Jahren zum Geburtstag meiner besten Freundin. Damals zierten die fünf Jungs der Backstreet Boys aus Marzipan die Torte und ich war irre stolz auf mein Werk....
Es war also mal wieder soweit: eines der gefürchteten Zuckermonstren war gefragt, mein Papa wird schließlich nur einmal 60.
Da ich wusste, dass wir den Geburtstagsabend in einem Jugendstil-Restaurant in Paris verbringen würde, entschloss ich mich für eine passende Deko zum Restaurant-Inventar: grün-gold und ein Pfau.
Ja, genau, eine grün-goldene Pfauentorte reiste im Zug nach Paris....
Und man sieht es schon: der Pfau ist definitv überfüttert, vermutlich hat er doch ein bisschen zuviel von den vergoldeten Eicheln genascht...
Eigentlich war es mal ein schlanker, graziler Pfau gewesen, allerdings sacken modellierte Figuren aus Fondant schon mal gern etwas in sich zusammen, so auch hier.
Ich erwog einen neuen Pfau zu basteln und entschloss mich dann dem Darwinismus keine Chance zu geben und das etwas fettleibige, aber ungemein sympathische Tierchen so wie es war auf die Torte zu verfrachten. Stehen ihm doch ganz gut, die paar Extrapfunde, oder?
Und so reiste ich also samt adipösem Pfau im rosa Henkeleimerchen mit dem Zug nach Paris.
Selbstverständlich ist meine Torte weder perfekt eingedeckt, noch kommt sie auch nur im Entferntesten an die Kunstwerker echter Zuckervirtuosen heran, aber ich ganz persönlich war sehr stolz auf Herrn Pfau und mich, die an diesem Abend unbeschadet in Paris ankamen und im Restaurant für einige erstaunte Blicke und gezückte Kameras sorgten (der Pfau natürlich, nicht ich ;-))
Unter dem tonnenschweren Zuckerzeug verbarg sich übrigens eine - langweilige - Kaffeecremetorte ;-)
Einen schönen Letzer-Rest-vom-Winter-Tag
wünscht
Laura
Dienstag, 15. Januar 2013
Bodenständig und doch besonders: Hefeschnecken mit Äpfeln, Rosinen und Rosengelee
Im Moment ist mir so gar nicht nach bunt und schillernd, vielleicht liegts an dem tristen Wetter, vielleicht am winter-blues...ich weiß es nicht, aber es kommt meiner uralten Rezeptsammlung zu Gute, in der es eine Menge altbewährter, einfacher Rezepte gibt, die immer wieder gut sind.
Hefeteig - einer meiner Lieblingsteige, schmeckt natürlich am Besten frisch aus dem Ofen. In einen wirklich guten Hefeteig kommt kein Ei! So habe ich das von Oma gelernt und muss sagen, sie hat recht.
Warme Hefeschnecken mit Äpfeln und Rosinen sind einfach super. Genau das Richtige nach einem kalten Nachmittag an der frischen Luft.
Es gibt keinen Grund sich vor Hefeteig zu fürchten: alles was er braucht ist Zeit und Wärme. Wenn ihr dem lebhaften Gesellen also die richtige Behandlung zukommen lasst, kann nichts mehr schief gehen.
Hefeschnecken: (für ca. 12 Stück)
500g Mehl
1/2 Würfel Hefe
250ml Milch
50g Butter
100g Zucker
Mehl und Zucker vermischen. Die Butter in der Milch langsam schmelzen lassen. Die Mischung sollte nicht mehr als Körpertemperatur haben wenn ihr dann die Hefe unterrührt. Wenn sich die Hefe ganz aufgelöst hat, die Mischung über Mehl/Zucker gießen und so lange mit einem Löffel verrühren wie es möglich ist. Dann wird das Ganze zur Handarbeit: kneten, kneten, kneten.
Erst ein richtig gekneteter Hefeteig ist ein wirklich guter, lockerer Hefeteig.
Die Teigkugel sollte eine völlig glatte Oberfläche bekommen.
Wenn es soweit ist, den Teig mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt an einen warmen, zuggluftfreien Ort stellen und so lange gehen lassen, bis der Teig etwa die doppelte Größe hat (ca. 1 Stunde, je nach Raumtemperatur.
Jetzt wird der Teig zu einem Rechteck ausgerollt, die Füllung wird daraufgestrichen und das Rechteck von der langen Seite her zu einer länglichen Rolle aufgerollt. Diese wird in ca. 2 cm dicke Stücke geschnitten und in den Mulden eines Muffinblechs platziert. Bei 200 Grad ca. 20 Minuten in den Ofen.
Ach ja: Hefeteig (und eigentlich auch alle Rührteige) bitte niemals auf Umluft backen. Das trocknet den Teig nur aus.
Apfel-Rosinen-Füllung:
3 Äpfel (Elstar oder Braeburn finde ich sehr gut)
2 El Rosinen
2 El Rum
100ml Wasser
2 El gehackte Mandeln
Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit den anderen Zutaten in einen Topf und auf niedriger Hitze kochen lassen. Falls die Äpfel zu einer sehr sauren Sorte gehören nach Belieben noch etwas Zucker hinzufügen.
Wenn die Apfelstücke weich sind und schön zerfallen ist die Füllung fertig.
Ich habe die Schnecken mit einem wunderbaren Rosengelee, das ich im Sommer aus Rosen aus dem Garten hergestellt habe, bestrichen. Das Rezept kommt bald - auch wenn das für den Sommer wohl noch nicht so stimmt ;-)
Viel Spaß beim nachbacken!
Laura
Hefeteig - einer meiner Lieblingsteige, schmeckt natürlich am Besten frisch aus dem Ofen. In einen wirklich guten Hefeteig kommt kein Ei! So habe ich das von Oma gelernt und muss sagen, sie hat recht.
Es gibt keinen Grund sich vor Hefeteig zu fürchten: alles was er braucht ist Zeit und Wärme. Wenn ihr dem lebhaften Gesellen also die richtige Behandlung zukommen lasst, kann nichts mehr schief gehen.
Natürlich steckt hier selbstgemachtes Apfelmus in den Schnecken. Das ist gar nicht viel Aufwand, kommt in den meisten Fällen ohne Zuckerzusatz aus und schmeckt um Längen besser als das gekaufte. Allein der Geruch wenn Äpfel und Rosinen mit einen Schuss Rum auf dem Herd vor sich hinköcheln macht den klitzekleinen Mehraufwand wett.
500g Mehl
1/2 Würfel Hefe
250ml Milch
50g Butter
100g Zucker
Mehl und Zucker vermischen. Die Butter in der Milch langsam schmelzen lassen. Die Mischung sollte nicht mehr als Körpertemperatur haben wenn ihr dann die Hefe unterrührt. Wenn sich die Hefe ganz aufgelöst hat, die Mischung über Mehl/Zucker gießen und so lange mit einem Löffel verrühren wie es möglich ist. Dann wird das Ganze zur Handarbeit: kneten, kneten, kneten.
Erst ein richtig gekneteter Hefeteig ist ein wirklich guter, lockerer Hefeteig.
Die Teigkugel sollte eine völlig glatte Oberfläche bekommen.
Wenn es soweit ist, den Teig mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt an einen warmen, zuggluftfreien Ort stellen und so lange gehen lassen, bis der Teig etwa die doppelte Größe hat (ca. 1 Stunde, je nach Raumtemperatur.
Jetzt wird der Teig zu einem Rechteck ausgerollt, die Füllung wird daraufgestrichen und das Rechteck von der langen Seite her zu einer länglichen Rolle aufgerollt. Diese wird in ca. 2 cm dicke Stücke geschnitten und in den Mulden eines Muffinblechs platziert. Bei 200 Grad ca. 20 Minuten in den Ofen.
Ach ja: Hefeteig (und eigentlich auch alle Rührteige) bitte niemals auf Umluft backen. Das trocknet den Teig nur aus.
Apfel-Rosinen-Füllung:
3 Äpfel (Elstar oder Braeburn finde ich sehr gut)
2 El Rosinen
2 El Rum
100ml Wasser
2 El gehackte Mandeln
Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit den anderen Zutaten in einen Topf und auf niedriger Hitze kochen lassen. Falls die Äpfel zu einer sehr sauren Sorte gehören nach Belieben noch etwas Zucker hinzufügen.
Wenn die Apfelstücke weich sind und schön zerfallen ist die Füllung fertig.
Ich habe die Schnecken mit einem wunderbaren Rosengelee, das ich im Sommer aus Rosen aus dem Garten hergestellt habe, bestrichen. Das Rezept kommt bald - auch wenn das für den Sommer wohl noch nicht so stimmt ;-)
Viel Spaß beim nachbacken!
Laura
Freitag, 11. Januar 2013
Glühweintörtchen - Gugelhupfparade
Besser spät als nie - mein Weihnachtskuchen. Ganz einfach und super lecker!
Nachdem dieses Weihnachten familiär ziemlich durchwachsen war, war mir nicht mehr nach viel Aufwand und stundenlangem Aufenthalt in der Küche. Weihnachtliche Gefühle kamen noch dazu bei 16 Grad und Regen nicht wirklich auf.
Aber das Leben ist immer das, was man daraus macht - und wenn Törtchen im Spiel sind, kann es gar nicht ganz schlecht sein ;-)
Die hübschen Ausstecher für die Ilexblätter gibt es bei meinem Lieblingsshop Taart en decoratie. Für weihnachtliche Verzierungen finde ich sie einfach unerlässlich.
In den Gugelhupfen- und hüpfchen steckt viel Kakao, Glühwein und Orangenschale, was sie unvergleichlich saftig macht (und über mehrere Tage bleiben lässt!)
Gugelhupfformen können zuweilen ziemlich fiese Gesellen sein. Wenn man sich - wie ich - gegen den ganzen Silikonkrempel wehrt, muss man daran denken auch die super-toll-beschichteten-Formen ganz ordentlich einzufetten und mit Kakao auszustäuben. Dann den Kuchen völlig abkühlen lassen vor dem Herausnehmen und mit ein bisschen Glück klappt es dann immer.
Und wenn nicht: Auch nicht schlimm :-)
Glühweintörtchen (für einen großen Gugelhupf, oder einen kleinen und 6 ganz kleine Gugelhupfe)
200g Mehl
240g Zucker
200g Butter
4 Eier
100g Kakao
1 Päckchen Backpulver
250ml Glühwein
1 Tl Orangenschale, gerieben
Die Butter schmelzen und alle Zutaten zu einem flüssigen Rührteig verrühren. Kurz ruhen lassen, in Formen füllen und bei 200 Grad backen.
Die große Form braucht sicher 50 Minuten. Meine kleine brauchte 30 und die Winzlings-Gugelhupfe nur 15 Minuten.
Nachdem dieses Weihnachten familiär ziemlich durchwachsen war, war mir nicht mehr nach viel Aufwand und stundenlangem Aufenthalt in der Küche. Weihnachtliche Gefühle kamen noch dazu bei 16 Grad und Regen nicht wirklich auf.
Aber das Leben ist immer das, was man daraus macht - und wenn Törtchen im Spiel sind, kann es gar nicht ganz schlecht sein ;-)
Die hübschen Ausstecher für die Ilexblätter gibt es bei meinem Lieblingsshop Taart en decoratie. Für weihnachtliche Verzierungen finde ich sie einfach unerlässlich.
In den Gugelhupfen- und hüpfchen steckt viel Kakao, Glühwein und Orangenschale, was sie unvergleichlich saftig macht (und über mehrere Tage bleiben lässt!)
Gugelhupfformen können zuweilen ziemlich fiese Gesellen sein. Wenn man sich - wie ich - gegen den ganzen Silikonkrempel wehrt, muss man daran denken auch die super-toll-beschichteten-Formen ganz ordentlich einzufetten und mit Kakao auszustäuben. Dann den Kuchen völlig abkühlen lassen vor dem Herausnehmen und mit ein bisschen Glück klappt es dann immer.
Und wenn nicht: Auch nicht schlimm :-)
Glühweintörtchen (für einen großen Gugelhupf, oder einen kleinen und 6 ganz kleine Gugelhupfe)
200g Mehl
240g Zucker
200g Butter
4 Eier
100g Kakao
1 Päckchen Backpulver
250ml Glühwein
1 Tl Orangenschale, gerieben
Die Butter schmelzen und alle Zutaten zu einem flüssigen Rührteig verrühren. Kurz ruhen lassen, in Formen füllen und bei 200 Grad backen.
Die große Form braucht sicher 50 Minuten. Meine kleine brauchte 30 und die Winzlings-Gugelhupfe nur 15 Minuten.
Samstag, 5. Januar 2013
Wintertörtchen - Schokoladen-Marmor-Küchlein
Okay, es IST kein Winter bei uns hier. 10 Grad und Dauerregen finde ich zwar auch nicht besonders schön, aber für allzuviel Schnee bin ich auch wiederrum nicht zu haben...
Also finde ich mich mit dem Wetter ab und hoffe einfach wir haben dieses Jahr den Winter übersprungen und können jetzt bald mit Frühling anfangen.
Dennoch: Wintertörtchen sind was tolles....und weil ich soo gerne mal etwas in diesen wunderhübschen "Tulip-Förmchen" backen wollte, aber keine Lust hatte für viel zu viel Geld gleich eine Riesenmenge dieser Teile zu kaufen (Liebes Taart en decoratie-Team: die fehlen leider in eurer Sammlung....), habe ich es ganz einfach mit Backpapier, dass ich vorher ein wenige vorgeformt habe versucht.
Klappt! Ganz gut sogar.
Hier umhüllen meine low-budget-Tulipförmchen einen Marmorkuchen aus heller und dunkler Schokolade. Obendrauf gibt es Kaffee-Karamell-Buttercreme und die obligatorischen - klar, sind ja Wintertörtchen - Schneeflocken aus Fondant.
Das Backpapier hat hier ganz gut gehalten. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei weniger klebrigen Teigen schwierig werden könnte, aber für einen Versuch war es wirklich prima.
Es handelt sich hier um einen Rührteig, der eigentlich für einen Gugelhupf gedacht ist. Die Konsistenz ist fester als ihr es normalerweise von Cupcake-Teigen gewöhnt seid.
Double chocolate Cupcakes: (ca. 20 Stück)
200g Zucker
5 Eier
450g Mehl
200g Butter
50g Schlagsahne
1 Päckchen Backpulver
100g Zartbitterkuvertüre
100g weiße Schokolade
Die Schokolade kleinhacken. Jeweils die Hälfte der weißen und die Hälfte der dunklen Schokolade zur Seite stellen. Den anderen Teil der Schokoladen einzeln über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen.
Butter mit Zucker schaumig schlagen. Eier, Mehl und Backpulver hinzugeben. Sahne zufügen, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt (ggfs. etwas mehr Sahne).
Den Teig in zwei Hälften teilen. In eine Hälfte die geschmolzene dunkle Schokolade und die dunklen Schokoladenstücke geben. In die andere Hälfte die geschmolzene weiße Schokolade und die weißen Schokoladenstücke geben. Zuerst etwas hellen Teig, dann etwas von dem dunklen Teig in die Förmchen füllen und mit der Gabel leicht unterheben, so dass eine Marmorierung entsteht.
Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.
Für die Kaffee-Karamell Buttercreme stellt ihr einfach eine Karamellbuttecreme her, in etwa diese ohne Salz natürlich, oder auch diese und fügt 2 Teelöffel löslichen Kaffee hinzu - einfach aber lecker.
Viel Spaß beim nachbacken
Laura
Also finde ich mich mit dem Wetter ab und hoffe einfach wir haben dieses Jahr den Winter übersprungen und können jetzt bald mit Frühling anfangen.
Dennoch: Wintertörtchen sind was tolles....und weil ich soo gerne mal etwas in diesen wunderhübschen "Tulip-Förmchen" backen wollte, aber keine Lust hatte für viel zu viel Geld gleich eine Riesenmenge dieser Teile zu kaufen (Liebes Taart en decoratie-Team: die fehlen leider in eurer Sammlung....), habe ich es ganz einfach mit Backpapier, dass ich vorher ein wenige vorgeformt habe versucht.
Klappt! Ganz gut sogar.
Es handelt sich hier um einen Rührteig, der eigentlich für einen Gugelhupf gedacht ist. Die Konsistenz ist fester als ihr es normalerweise von Cupcake-Teigen gewöhnt seid.
Double chocolate Cupcakes: (ca. 20 Stück)
200g Zucker
5 Eier
450g Mehl
200g Butter
50g Schlagsahne
1 Päckchen Backpulver
100g Zartbitterkuvertüre
100g weiße Schokolade
Die Schokolade kleinhacken. Jeweils die Hälfte der weißen und die Hälfte der dunklen Schokolade zur Seite stellen. Den anderen Teil der Schokoladen einzeln über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen.
Butter mit Zucker schaumig schlagen. Eier, Mehl und Backpulver hinzugeben. Sahne zufügen, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt (ggfs. etwas mehr Sahne).
Den Teig in zwei Hälften teilen. In eine Hälfte die geschmolzene dunkle Schokolade und die dunklen Schokoladenstücke geben. In die andere Hälfte die geschmolzene weiße Schokolade und die weißen Schokoladenstücke geben. Zuerst etwas hellen Teig, dann etwas von dem dunklen Teig in die Förmchen füllen und mit der Gabel leicht unterheben, so dass eine Marmorierung entsteht.
Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.
Für die Kaffee-Karamell Buttercreme stellt ihr einfach eine Karamellbuttecreme her, in etwa diese ohne Salz natürlich, oder auch diese und fügt 2 Teelöffel löslichen Kaffee hinzu - einfach aber lecker.
Viel Spaß beim nachbacken
Laura
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